Mit einem LTE-Router surfen Sie über das Mobilfunknetz. Lesen Sie hier, welche Modelle die besten sind und für wen sich die Anschaffung lohnt.
LTE-Router gibt es bei den Internet-Anbietern oder bei bekannten Herstellern wie AVM. Das sind die aktuellen Top-Modelle:
Der Telekom LTE-Router hört auf den Namen Speedbox. Sie können ihn zu einem MagentaMobil Speedbox Tarif mieten oder ohne Vertrag kaufen. Dann liegt der Preis bei 119 €. Dank Akku ist das Gerät unterwegs nutzbar.
Besonderheiten:
Bei Vodafone heißt der LTE-Router GigaCube. Es gibt ihn nur mit den GigaCube Zuhause Verträgen des Anbieters. Der GigaCube ist als 4G-Version oder als 5G-Router erhältlich.
Besonderheiten:
Der HomeSpot ist der mobile WLAN-Router von O2 und nur in Kombi mit einem Vertrag erhältlich. Bei den Home Tarifen für den O2 LTE-Router ist das Datenvolumen immer unbegrenzt, lediglich die Geschwindigkeit (50 MBit/s oder 100 MBit/s) unterscheidet sich.
Besonderheiten:
Der Congstar LTE-Router ist eine besonders günstige Option und in Kombination mit allen Congstar Homespot Verträgen buchbar. Der Homespot ist ortsgebunden, Sie können ihn also nur an einer festen Adresse verwenden.
Besonderheiten:
Von AVM gibt es mehrere mobile Fritzbox-Modelle, die eine leistungsstarke Alternative zu den Geräten der Internet-Anbieter darstellen. Zu den besten Fritzbox LTE-Routern gehört die AVM FRITZ!Box 6850 LTE für einen Preis von 165 €.
Besonderheiten:
Die Preise variieren je nach Hersteller und Modell. Günstige Geräte sind ab etwa 50 € erhältlich. Spitzenmodelle mit Funktionen wie MU-MIMO und Wi-Fi 6 (z.B. AVM Fritzbox LTE-Router) kosten deutlich mehr.
Ohne Vertrag
Mit Vertrag
Ein Homespot bringt Ihre Endgeräte online – wie ein normaler WLAN-Router. Der Unterschied ist, dass der LTE-Router sich nicht mit dem Festnetz verbindet, sondern Daten übers Mobilfunknetz überträgt.
Um das Gerät in Betrieb zu nehmen, legen Sie die SIM-Karte ein und stecken Sie den Netzstecker an. Manche Modelle haben einen Akku für die Nutzung unterwegs.
Ein Homespot funktioniert überall dort, wo es Netzabdeckung (4G oder niedriger) gibt. Prüfen Sie vorab die LTE-Verfügbarkeit.
Je nach Vertrag liegt die Geschwindigkeit bei bis zu 300 MBit/s (z.B. Vodafone GigaCube Zuhause).
In diesen Situationen lohnt sich die Anschaffung besonders:
Die meisten Geräte funktionieren mit einer Nano-SIM. Eine Ausnahme bilden die Fritzbox LTE-Router von AVM – diese benötigen eine Mini-SIM (Standard-SIM).
Wenn Sie beim Format unsicher sind, verwenden Sie einen Adapter. Auf Nummer sicher gehen Sie, wenn Sie das Gerät mit Vertrag bestellen – hier passt die SIM-Karte auf jeden Fall.
Wie viel Datenvolumen Sie benötigen, hängt von Ihrer Nutzung ab. Für eine geringe Internetnutzung reichen 100 GB. Wenn Sie die Internetverbindung regelmäßig nutzen, buchen Sie 200 GB oder eine Unlimited-Flat.
Ja, mit manchen Homespots können Sie telefonieren. Sie verbinden das Gerät über die TAE-Buchse oder eine RJ-11-Verbindung mit dem Telefon. CHECK24 empfiehlt, einen Tarif von O2 oder Congstar mit Telefon-Flatrate hinzuzubuchen.
Als Alternative verwenden Sie einen Surfstick oder richten Ihr Smartphone als WLAN-Hotspot ein.
Ist in Ihrer Wohnung ein Festnetzanschluss vorhanden, sind Tarife über DSL, Kabel oder Glasfaser die beste Wahl. Diese Anschlüsse sind günstiger und stabiler als LTE. Passende Angebote finden Sie im CHECK24 Internet-Vergleich.
Redakteurin
Sonja Hagl
Sonja Hagl ist seit 2024 Redakteurin beim CHECK24 Internet-Vergleich und Expertin für die Bereiche Glasfaser, DSL, LTE und Kabel.