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Ein Pocket Bike ist im Grunde ein reines Fun- und Rennsportgerät. Pocket Bikes haben festgelegte Maximalmaße von 110 Zentimetern Länge, 50 Zentimetern Breite und 50 Zentimetern Höhe. In der Regel sind die kleinen Taschenmotorräder Nachbildungen real existierender Motorräder.
Die meisten Pocket Bikes haben kleine sowie kompakte, luft- oder wassergekühlte Zweitaktmotoren mit einem Hubraum von maximal 50 ccm. Allerdings werden auch Modelle mit ölgekühlten Viertaktmotoren angeboten, die werksseitig Hubräume bis 110 ccm aufweisen.
Die Motorkraft wird bei einem Pocket Bike meist durch eine Fliehkraftkupplung gesteuert, an ein Ritzel übertragen und dann per Kette auf das Kettenblatt des Hinterrades geleitet.
Besitzer von Pocket Bikes setzen ihr Zweirad vornehmlich im Rennsport ein. National wie international gibt es zahlreiche Pocket-Bike-Meisterschaften. Ein Pocket Bike wird demnach überwiegend auf privaten Strecken – beispielsweise Kartbahnen – gefahren.
Für Pocket Bikes erhalten Sie in Deutschland keine Straßenzulassung. Im öffentlichen Straßenverkehr dürfen die Maschinen daher nicht gefahren werden.
Tuning ist ein großes Thema bei Pocket Bikes. Der einfache Aufbau der Motoren ermöglicht eine einfache Leistungssteigerung. Mehr Leistung kann unter anderem durch diese Maßnahmen erzielt werden:
Autor:
Sascha Rhode
Seit 2012 unser Experte für die Motorradversicherung.