Anmelden und von allen CHECK24 Vorteilen profitieren!
Neuer Kunde? Starten Sie hier.
Merkzettel
Merkzettel
Merkzettel
Ihr Merkzettel ist leer.
Bitte melden Sie sich in Ihrem Kundenkonto an, um Ihren Merkzettel zu sehen.
089 - 24 24 12 34 Hilfe und Kontakt
Ihre persönliche Expertenberatung
  • Alle Bereiche
    089 - 24 24 12 34
  • Urlaubsreisen

    Mo - So 0:00 - 24:00 Uhr

    089 - 24 24 11 33
  • Mietwagen

    Mo - So 0:00 - 24:00 Uhr

    089 - 24 24 11 44
  • Kfz-Versicherung

    Mo - So 8:00 - 22:00 Uhr

    089 - 24 24 12 12
  • Kredit

    Mo - So 8:00 - 20:00 Uhr

    089 - 24 24 11 24
  • Strom & Gas

    Mo - So 8:00 - 22:00 Uhr

    089 - 24 24 11 66
  • Internet

    Mo - So 8:00 - 22:00 Uhr

    089 - 24 24 11 77
  • Mobilfunk

    Mo - So 8:00 - 22:00 Uhr

    089 - 24 24 11 88
  • Shopping

    Mo - So 8:00 - 20:00 Uhr

    089 - 24 24 11 55
Fragen zu einem anderen Bereich?
Alle E-Mail-Adressen und Telefonnummern finden Sie auf der Kontaktseite
Punkteteilnehmer werden: 5 € sichern
Ihr Browser wird nicht mehr unterstützt.
Damit Sie auch weiterhin schnell und sicher auf CHECK24 vergleichen
können, empfehlen wir Ihnen einen der folgenden Browser zu nutzen.
Trotzdem fortfahren
Sie sind hier:

Streik in US-Hotels: Tausende Hotelangestellte legen Arbeit nieder

München, | sei

In mehreren Städten der USA streiken seit dem Wochenende rund 10.000 Hotelangestellte. Hintergrund sind gescheiterte Tarifverhandlungen mit großen Hotelketten wie Marriott und Hilton. Die Gewerkschaft fordert bessere Arbeitsbedingungen und höhere Löhne.

Hotel Rezeption

In den USA sind rund 10.000 Hotelbeschäftigte in den Streik getreten.

Die Arbeitsniederlegungen betreffen momentan 24 Hotels in insgesamt acht Städten, darunter beliebte Reiseziele wie San Francisco, Honolulu und Boston. Die Gewerkschaft Unite Here, welche die Beschäftigten vertritt, fordert unter anderem Lohnerhöhungen und eine Rücknahme pandemiebedingter Kürzungen. Verhandelt wird bereits seit Mai, doch die Gespräche gerieten zuletzt ins Stocken.

Belastungen und Einkommenseinbußen

Ein zentrales Streikthema ist die Arbeitsbelastung des Personals. Viele Angestellte klagen über Personalmangel und die zunehmende Arbeitsverdichtung. Beispielsweise wurde die standardmäßige tägliche Zimmerreinigung in vielen Hotels gestrichen, Gäste können dann selbst über die Reinigungsfrequenz entscheiden. Was seitens der Hotelbetreibenden als Beitrag zum Umweltschutz dargestellt wird, führt andererseits zu einer höheren Belastung der Reinigungskräfte, welche die gründliche Säuberung der Zimmer nach mehrtägiger Reinigungspause nicht mehr in den dafür vorgegebenen 30 Minuten schaffen. Darüber hinaus hat die Hotelbranche während der Corona-Pandemie viele Arbeitskräfte eingebüßt, wodurch das verbliebene Personal nun mit einem noch höheren Arbeitsaufwand konfrontiert ist.

Blick in die Zukunft

Am vergangenen Wochenende fiel der Beginn des Ausstands mit dem US-amerikanischen Feiertag Labor Day zusammen, der mit einer erhöhten Reisetätigkeit verbunden ist. In den kommenden Tagen ist nicht auszuschließen, dass sich weitere Angestellte in anderen US-amerikanischen Städten den Streiks anschließen. Betroffene Arbeitgeber wie Hilton und Hyatt betonten indes ihre Bereitschaft, weiter nach Lösungen zu suchen, um den Betrieb während der Streikphase aufrechtzuerhalten.