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Gefälschte Kundenmeinungen: Amazon geht juristisch gegen Fake-Rezensenten vor

München, | awi

Der Online-Versandhändler Amazon hat Klage gegen über 1.000 Nutzer der Microjob-Börse Fiverr eingereicht. Das berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg. Die Produktbewertungen wurden auf der Plattform schon ab fünf US-Dollar angeboten.

Angebot-auf Fiverr

So bieten Rezensenten auf Fiverr ihre Arbeit an. (Screenshot: Amazon)

Amazon hat am Freitag vor dem Superior Court in Seattle gegen 1.114 Rezensenten Klage eingereicht. Die Namen der Nutzer sind dem Online-Versandhändler jedoch nicht bekannt, da die Rezensionen anonym angeboten werden. Der britischen Zeitung The Guardian zufolge befürchtet Amazon, dass die gekauften Bewertungen die Glaubwürdigkeit ihres Geschäftsmodells unterwandern und dem Image schaden könnten.

Laut Amazon werden Produkte in den Rezensionen übermäßig gelobt oder unbegründet negativ bewertet. Das Vertrauen der Kunden schwinde dadurch massiv, heißt es in der Klageschrift des Unternehmens. Viele Nutzer entscheiden sich demnach aufgrund der Bewertungen für oder gegen den Kauf eines Produkts. Amazon verlangt von den Fake-Rezensenten nun die Beendigung ihrer Tätigkeit sowie Schadenersatz. Das Unternehmen Fiverr selbst will Amazon nicht verklagen, da in den Nutzungsbedingungen der Job-Plattform diese Art der Rezensionen untersagt ist. Jedoch erwartet Amazon eine Zusammenarbeit mit Fiverr, um die Namen der Nutzer zu identifizieren.

Fiverr ist eine Vermittlungsplattform für kleine Dienstleistungen und Mini-Jobs. Bereits im April dieses Jahres war der Online-Riese gegen die Bewertungsportale buyazonreviews.com, bayrevuews.net, buyreviewsnow.com und buyamazonreviews.com vor Gericht gezogen.