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Illegale E-Book-Preisabsprachen: US-Gericht spricht Apple schuldig

München, | tki

Apple ist von einem US-amerikanischen Bundesbezirksgericht für schuldig befunden worden, illegale Preisabsprachen am E-Book-Markt getroffen zu haben. Das geht aus dem am Mittwoch gefällten Urteil hervor. Das Justizministerium der Vereinigten Staaten hatte Apple bezichtigt, sich zum Verkaufsstart der ersten Generation des iPad im Jahr 2010 bezüglich der Preise für E-Books mit mehreren Verlagen abgesprochen und diese wettbewerbswidrig nach oben getrieben zu haben.

E-Book-Reader und Bücher

E-Books: Apple ist wegen illegaler Preisabsprachen im Jahr 2010 schuldig gesprochen worden.

Apple könnte nun zu empfindlichen Geldstrafen oder Schadensersatz-Zahlungen verurteilt werden. Die Entscheidung darüber fällt jedoch erst zu einem späteren Zeitpunkt. Medienberichten zufolge begründete die New Yorker Richterin den Schuldspruch mit der tragenden Rolle, die Apple bei den Preisabsprachen einnahm: Ohne die Teilnahme von Apple wären die wettbewerbsfeindlichen Übereinkünfte nicht möglich gewesen.

Nach Angaben des IT-Nachrichtenportals Heise Online war die Unzufriedenheit der Bücher-Branche mit der Preisgestaltung des Marktführers Amazon einer der Auslöser für die damaligen Preisabsprachen: Der Markteintritt von Apple sei eine Chance für die Verlage gewesen, einen stabilen Konkurrenten zu Amazon aufzubauen. Apple einigte sich mit den Verlagen auf ein sogenanntes Agentur-Modell - das System funktioniert ähnlich wie die Buchpreisbindung in Deutschland. Beide Seiten versprachen demnach, die elektronischen Bücher nirgends günstiger anzubieten, woraufhin auch Amazon seine Preise anpasste.

Die Ermittlungen gehen bis ins Jahr 2012 zurück: Bereits im August des vergangenen Jahres hatten sich drei der beteiligten Verlage dem Druck des Justizministeriums gebeugt und Vergleichszahlungen in Höhe von insgesamt 69 Millionen US-Dollar zugestimmt. Apple hingegen wehrte sich bis zuletzt gegen die Anschuldigungen und lehnte eine außergerichtliche Einigung ab.