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Espresso-Kanne als letzte Ruhestätte für Bialetti-Chef

München, | aha

Der Chef des Bialetti-Imperiums Renato Bialetti ist vergangene Woche im Alter von 93 Jahren gestorben. Der Italiener machte die gleichnamige „Moka“-Kanne weltberühmt, nun wurde seine Asche in einer großen Espressokanne bestattet. Die Idee dazu hatten Medienberichten zufolge seine Kinder.

Renato Bialettiwurde in einer Espressokanne beerdigt.

Das Konterfei von Renato Bialetti ziert die Moka-Kannen des Unternehmens. (Bild: Bialetti)

Renato Bialetti ist in der norditalienischen Region Piemont beigesetzt worden. Die Urne in Form einer „Moka“-Kanne soll im Familiengrab untergebracht werden. Renato Bialetti war es, der die Erfindung seines Vaters – die „Moka“-Kanne – mit geschicktem Marketing weltberühmt machte.­ Er schaltete große Fernsehspots, in denen er selbst als der „Mann mit dem Schnauzbart“ erschien. Sein Konterfei ziert als Comicfigur die Bialetti-Kannen.

Vater Alfonso Bialetti gründete die gleichnamige Firma 1919 als eine Fabrik für halbfertige Aluminiumprodukte in Crusinallo. 1933 erfand der Unternehmensgründer die heute berühmte Kanne mit dem Namen Moka Express. Anders als bei Siebträgermaschinen wird das Wasser bei der „Moka“-Kanne nur mit geringem Dampfdruck durch das Kaffeepulver gepresst – es entsteht ein starker Kaffee, vergleichbar mit einem Mokka oder Espresso, aber ohne Crema.