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Studie: Deutsche zeigen noch wenig Interesse an Smartwatches

München, | awi

Vier von zehn Deutschen können sich vorstellen, eine Smartwatch zu nutzen – und das vor allem, um eingegangene Nachrichten zu lesen oder Fitness-Apps zu verwenden. Das ergab eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom.

Sony SmartWatch 2

Mit der Smartwatch schnell und einfach Nachrichten abrufen. (Bild: Sony Europe)

„Ein großer Vorteil der Smartwatch ist, dass man sein Smartphone in der Tasche lassen kann und trotzdem nichts verpasst“, erklärt Timm Lutter, Bereichsleiter Consumer Electronics & Digital Media bei Bitkom. Insgesamt möchten 68 Prozent der Befragten mit einer Smartwatch vor allem Nachrichten abrufen, die auf ihren Smartphones eingegangen sind. Darunter fallen E-Mails, SMS oder Nachrichten aus Messenger-Diensten wie Facebook oder Whatsapp.

Mehr als die Hälfte (55 Prozent) der Interessenten gaben an, die intelligente Uhr für sportliche Aktivitäten nutzen zu wollen. Dafür eignen sich Apps wie Entfernungstracker und Pulsmesser. „Denkbar sind Smartwatch-Anwendungen, die im Notfall Alarm schlagen und Angehörige oder den Notdienst benachrichtigen“, führt Lutter den Gedanken weiter aus. Jeder dritte potenzielle Nutzer ist den Studienergebnissen zufolge daran interessiert.

Trotz der vielen Funktionen ist die Smartwatch in Deutschland noch nicht richtig angekommen. Als häufigster Grund (36 Prozent) für das geringe Interesse wurden in der Bitkom-Studie die hohen Preise der aktuellen Modelle genannt. Knapp ein Drittel der Befragten gab zudem an, bei der Nutzung der Smartwatches Datenmissbrauch zu fürchten, ein Viertel hat Angst vor einem Hacker-Angriff. Jedem Fünften gefällt schlichtweg das Design der Smartwatches nicht. Für die Studie hat Bitkom Research insgesamt 1.011 Bundesbürger ab 14 Jahren befragt.