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E-Books: Jeder vierte Deutsche liest elektronisch

München, | tki

Knapp jeder vierte Deutsche nutzt E-Books. Das geht aus einer Umfrage des Marktforschungsinstituts Aris im Auftrag des IT-Branchenverbands Bitkom hervor. Demnach lesen 24 Prozent aller Bundesbürger ihre Bücher elektronisch – im Vorjahr waren es noch 21 Prozent. In der Gruppe der Befragten, die tatsächlich Bücher lesen, liegt der Anteil der E-Book-Leser sogar bei einem Drittel.

E-Book-Reader und Bücher

Rund ein Drittel der deutschen Buchleser nutzt E-Books.

Allerdings nutzen nur 27 Prozent der Teilnehmer, die regelmäßig zu elektronischen Büchern greifen, einen speziellen E-Book-Reader: Insgesamt 56 Prozent öffnen ihre E-Books auf Notebooks, 44 Prozent auf dem Smartphone. Auch stationäre PCs und Tablets liegen mit 32 und 30 Prozent noch vor dem E-Book-Reader. Rund 20 Prozent der befragten E-Book-Leser nutzen zudem mehrere Geräte parallel – per Cloud-Dienst lässt sich die Position im Buch per Lesezeichen festhalten.

Den Umfrageergebnissen zufolge kaufen 63 Prozent der E-Book-Leser ihre Bücher über Online-Shops wie Amazon, Buch.de oder Ebook.de. Rund ein Viertel nutzt die auf den Lesegeräten vorinstallierten Shops der Geräte-Hersteller. Dagegen kaufen lediglich 14 Prozent direkt bei den Autoren der Bücher – auf den Websites von Buchverlagen sind es neun Prozent. Zudem gaben 15 Prozent der befragten Leser an, für E-Books überhaupt kein Geld auszugeben und ausschließlich auf frei verfügbare Werke zurückzugreifen.

Wie der Bitkom mitteilte, sind zudem alternative Vertriebswege wie das Ausleihen von E-Books auf dem Vormarsch. Ein Viertel der befragten Leser leiht die elektronischen Bücher mittlerweile bei öffentlichen Bibliotheken aus – im Vorjahr waren es noch 17 Prozent. Dagegen konnten kommerzielle Anbieter von E-Book-Flatrates oder Ausleihdiensten ihren Marktanteil kaum verbessern: Lediglich 16 Prozent nutzen solche Leihangebote, gegenüber 15 Prozent im Jahr 2013.