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Grüne kritisieren vorsätzlich verbaute Schwachstellen in Elektronik

München, | tki

Viele Hersteller von Elektronikprodukten bauen bewusst Schwachstellen in ihre Produkte ein, um eine Reparatur der Geräte zu erschweren und sie schneller verschleißen zu lassen. Dies geht aus einer von der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen in Auftrag gegebenen Studie hervor, die am Mittwoch veröffentlicht wurde. Die Partei fordert daher härtere Vorschriften für die Elektronikhersteller, um diese sogenannte "geplante Obsoleszenz" und die dadurch entstehenden „Müllberge“ zu verhindern.

Elektronikschrott

Sind Elektronikprodukte durch vermeidbare Schwachstellen schneller defekt als nötig?

Als negatives Beispiel nennt die Studie unter anderem das Macbook Pro von Apple: Aufgrund der Verklebung des Gehäuses könnten einzelne Komponenten nur in einer Fachwerkstatt repariert oder ausgetauscht werden – für Verbraucher wird es dadurch erheblich teurer. Auch beim iPhone 4 aus gleichem Hause beanstandet das Gutachten die bewusst erschwerte Reparatur: Durch die Verwendung von Spezialschrauben sei entsprechendes Werkzeug erforderlich, das nur zertifizierten Partnerwerkstätten zu Verfügung gestellt werde.

Auch das Verbrauchsmaterial in Druckern soll den Studienergebnissen zufolge teilweise so gestaltet sein, dass der mechanische Zähler einen frühzeitigen Austausch fordert: Die Tonerkartusche eines Laserdruckers legte bei der Untersuchung etwa bereits nach 15.000 Seiten einen Wechsel nahe, ließ sich aber manuell noch dreimal zurückstellen. Letztlich konnten die Forscher so insgesamt fast 50.000 Seiten drucken.

In großen Haushaltsgeräten seien vor allem Schwachstellen an den Griffen problematisch: Häufig ließen sich die Türen nur komplett austauschen, was die Material- und Lohnkosten für die Reparatur nach oben treibt. Die Branche weist den Vorwurf indes zurück: Elektro-Hausgeräte seien langlebig, sagte Werner Scholz, zuständiger Geschäftsführer im Zentralverband Elektrotechnik- und Elektroindustrie (ZVEI). Von den 180 Millionen Geräten in deutschen Haushalten seien knapp 75 Millionen älter als zehn Jahre.