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StudieScharf und zackig - Diese Kamerafunktionen sind Smartphone-Nutzern am wichtigsten

München, | ksc

Handy-Nutzer wollen jederzeit schnell klare und knackscharfe Fotos schießen. Neben diesen Ansprüchen ist ihnen jedoch eine ganz zentrale Kameraeigenschaft von Bedeutung.

Huawei P9 mit Leica-Dual-Kamera

Seit 2016 kooperiert Huawei bei Smartphone-Kameras mit dem Fotospezialisten Leica. (© Huawei)

In Sachen Qualität übertrumpfen Smartphones bereits viele Kompaktkameras. Zugleich steigen auch die Erwartungen der Nutzer an die Qualität der Fotos. Welche Bedürfnisse bei deutschen Nutzern besonders im Vordergrund stehen, hat der chinesische Smartphone-Hersteller Huawei zusammen mit den Marktforschern von Lightspeed Research in einer repräsentativen Studie analysiert.

Folgende Ansprüche an eine gute Kamera halten die meisten Befragten für besonders wichtig:
  • 85 Prozent der Befragten legen Wert auf ein gutes Foto, auch unter schlechten Lichtverhältnissen.
  • 82 Prozent wollen bei Aufnahmen ohne einen Qualitätsverlust zoomen.
  • 76 Prozent der Teilnehmer möchten schon beim ersten Auslösen ein perfektes Bild, ohne viele Voreinstellungen treffen zu müssen.
  • 75 Prozent ist es wichtig, mit ihrer Smartphone-Kamera scharfe Fotos auch von sich schnell bewegenden Objekten machen.
Das Ergebnis zeigt in welche Richtung es gehen soll: Smartphones sollen auch bei schlechten Lichtverhältnissen klare Fotos liefern. Hersteller bauen daher zum Teil größere und damit lichtempfindlichere Bildsensoren und lichtstarke Optiken in Smartphones.
 

Die Aufrüstung hat bereits begonnen

Verlustfreien Zoom erreichen das Galaxy Note8 von Samsung oder das Apple iPhone X mit einem zweiten Objektiv, das eine höhere Brennweite besitzt. Andere Hersteller arbeiten mit hochauflösenden Bildern und fortschrittlicher Software.

Bei der Scharfstellung, also dem Autofokus, arbeiten moderne Smartphones mittlerweile mit der gleichen Technik wie ausgewachsene Spiegelreflex- oder Systemkameras: Auf dem Bildsensor befindliche Fokus-Messpunkte stellen im Zusammenspiel mit schnellen Prozessoren beinahe in Echtzeit scharf. Zusammen mit einem Laser-Autofokus und bei manchen Modellen auch einer Tiefenmessung über eine zweite Linse, sind unscharfe Smartphone-Aufnahmen deutlich seltener geworden.
 

Künstliche Intelligenz hilft Einsteigern und Profis

Bei der Bedienung der Kamera-App gibt es die Hersteller, die ausschließlich auf einfache Bedienung setzen und andere, die ambitionierten Fotografen manuelle Einstellungen erlauben. Wie das Google Pixel 2 und das Huawei Mate 10 Pro bereits zeigen, wird künstliche Intelligenz (KI) bei der Fotografie eine immer größere Rolle spielen. Motive erkennt die KI durch Lernprozesse immer besser automatisch und nimmt auch in komplexeren Aufnahmesituationen ansprechende Bilder auf – ohne, dass der Nutzer aufwendige Voreinstellungen vornehmen muss.

Am 26. Februar beginnt in Barcelona der diesjährige Mobile World Congress (MWC). Auf der weltgrößten Smartphone-Messe stellen Hersteller ihre neuesten Entwicklungen vor. So wird etwa das neue Samsung-Flaggschiff Galaxy S9 erwartet. Huawei stellt sein Spitzenmodell der P-Reihe mit vermutlich neuartiger Drei-Linsen-Kamera erst im März vor.
 

(mei/ksc)