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Skype ab Juni nicht mehr auf dem Fernseher

München, | awi

Smart-TV-Besitzer müssen ab Juni auf die Benutzung von Skype auf ihrem Fernseher verzichten. Die App Skype for TV werde ab diesem Zeitpunkt nicht mehr unterstützt, teilte Microsoft auf seiner Support-Seite mit. Grund dafür sei das veränderte Nutzungsverhalten der Videochat-Plattform.

App Skype for TV

Video-Telefonate über den Smart-TV werden künftig mit Skype nicht mehr möglich sein. (Bild: Skype)

Videokonferenzen über den Fernseher werden in Zukunft nicht mehr möglich sein – zumindest nicht über Skype. Microsoft reagiert nach eigenen Informationen damit auf die Erkenntnis, dass der Telefonie-Dienst – auch im Wohnzimmer – mehr und mehr über das Smartphone oder Tablet genutzt wird. Obwohl es die Skype for TV-App erst seit 2010 gibt, hat diese Plattform für Microsoft wohl schon ausgedient. Das Unternehmen wolle sich in Zukunft weiter auf Mobilgeräte konzentrieren.

Das angekündigte Support-Ende bedeutet aber nicht, dass Skype nicht noch einige Zeit auf vielen Smart-TVs genutzt werden kann. Updates werde es zwar keine mehr geben, jedoch sollen laut Microsoft die „Schlüsselfunktionen so lang wie möglich“ unterstützt werden. Neue Kontos oder Passwörter könne man aber ab Juni nicht mehr erstellen.

Microsoft empfiehlt den Besitzern von Smart-TVs, sich über die Verfügbarkeit der App bei ihrem TV-Hersteller zu informieren. Samsung hatte etwa unlängst angekündigt, ab dem 2. Juni Skype for TV nicht mehr zu unterstützen. Die neue Modell-Reihe der Südkoreaner verzichtet bereits von vornherein auf die App.
 

Nutzer ärgern sich über Entscheidung

Die Entscheidung von Microsoft sorgt für einigen Unmut in den Skype-Foren. Nutzer beschweren sich, dass sie sich genau aus diesem Grund für einen Smart-TV entschieden hatten. Andere klagen über die bereits getätigte Zusatzanschaffung einer Webcam. Unlängst hatte Gibson schon mit der Entscheidung für Ärger gesorgt, dass es bei Blu-ray-Playern und Heimkino-Anlagen der Marke Philips keine Smart-TV-Funktionen mehr geben wird.