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Microsoft: Softwareriese sagt Hasta la Vista zu Windows Vista

München, | mas

Ab dem 11. April 2017 haben Viren, Trojaner und andere Computer-Schädlinge leichtes Spiel bei Rechnern, die mit dem Betriebssystem Windows Vista arbeiten. Microsoft stellt an diesem Tag letztmals ein Sicherheitsupdate für den Windows-XP-Nachfolger zur Verfügung. Danach wird Vista – ähnlich wie sein Vorgänger – immer unsicherer und damit von Microsoft schrittweise in Rente geschickt.

Microsoft stellt am 11. April 2017 letztmals ein Sicherheitsupdate für den Windows Vista zur Verfügung.

Update-Ende: Microsoft liefert nur noch bis April 2017 Aktualisierungen für Windows Vista. (Bild: Windows)

Jeden Monat veranstaltet Microsoft seinen Patchday. Der Elektronikriese versorgt an diesem Tag seine Windows-Systeme mit den notwendigen Updates, um Sicherheitslücken zu schließen. Die Softwareaktualisierungen sind neben einem zusätzlichen Viren-Schutzprogramm notwendig, um Viren, Trojaner und andere Bedrohungen abzuwehren. Wird Vista damit nicht mehr versorgt, fehlt dem System zukünftig ein wichtiger Sicherheits-Baustein.

So richtig in Schwung gekommen ist Vista ohnehin nie. Nutzer beklagten sich lange Zeit über das Ressourcenmonster Vista. Zwar hat Microsoft durch unzählige Updates und Service-Packs den Leistungsverbrauch eindämmen können, dennoch kam Vista nie vollständig von seinem Negativ-Image weg. Das geplante Update-Ende im kommenden Jahr passt demnach zur Stimmungslage.

Vista-Nutzer sollten sich bereits jetzt Gedanken über einen Wechsel des Betriebssystems machen. Unter anderem erhalten die Systeme Windows 7, 8.1 und 10 weiterhin Updates von Microsoft.