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Bitkom: Deutscher PC-Markt im Aufschwung

München, | tki

Der deutsche Markt für Desktop-PCs und Notebooks wird sich 2014 voraussichtlich vom Negativtrend der vergangenen Jahre erholen. Das teilte der IT-Branchenverband Bitkom am Montag unter Berufung auf eine Prognose des European Information Technology Observatory (EITO) mit. Demnach soll der Umsatz der Branche in diesem Jahr um rund zwölf Prozent auf insgesamt 6,1 Milliarden Euro steigen – im Vorjahr stand noch ein Minus von etwa zehn Prozent zu Buche.

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Der deutschlandweite Umsatz mit Notebooks soll 2014 um elf Prozent steigen.

Laut der Vorhersage sollen allein in der Notebook-Sparte für das gesamte Jahr 2014 rund 3,5 Milliarden Euro umgesetzt werden – und damit elf Prozent mehr als noch 2013. Bei den Desktop-PCs fällt das Wachstum mit einem Plus von zwölf Prozent auf insgesamt 2,6 Milliarden Euro sogar noch etwas deutlicher aus.

Besonders bei Geschäftskunden sei die Nachfrage im Laufe des Jahres deutlich gestiegen, sagte Bitkom-Präsident Dieter Kempf. Der Branchenverband führt als einen der Hauptgründe für den steigenden Umsatz am PC-Markt an, dass Microsoft das veraltete Betriebssystem Windows XP nicht länger wartet – Unternehmen hätten häufig auf XP gesetzt und würden deshalb nun verstärkt in neue Hardware investieren.

Das Wachstum am deutschen PC-Markt steht jedoch im Gegensatz zur globalen Entwicklung: Dem US-amerikanischen Marktforschungsinstitut IDC zufolge verzeichnete die PC-Sparte im dritten Quartal 2014 weltweit ein Minus von 1,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Dennoch sieht IDC auch hier positive Tendenzen – ursprünglich hatten die Marktforscher einen Rückgang um 4,1 Prozent vorhergesagt.