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Smartphone-Markt: Samsung baut Marktführerschaft aus

München, | tki

Der südkoreanische Technikkonzern Samsung hat seine Position als Marktführer am weltweiten Smartphone-Markt im ersten Quartal 2015 ausgebaut. Das geht aus einer aktuellen Analyse des Marktforschungsinstituts Trendforce hervor. Demnach stammten 27,8 Prozent aller in den vergangenen drei Monaten ausgelieferten Smartphones von Samsung – im vierten Quartal 2014 waren es noch 24,7 Prozent.

Samsung Galaxy S6 und S6 Edge

Mit den Spitzenmodellen Galaxy S6 und S6 Edge festigt Samsung seine Marktführerschaft. (Bild: Samsung)

Dabei profitiert Samsung vor allem vom guten Verkaufsstart seiner neuen Spitzenmodelle Galaxy S6 und Galaxy S6 Edge. Den Prognosen von Trendforce zufolge werden die Südkoreaner im zweiten Quartal 2015 rund 20 Millionen Geräte dieser Serien an Händler ausliefern. Apple hingegen büßte im ersten Jahresviertel Marktanteile ein: Lag das Unternehmen nach einem erfolgreichen Weihnachtsquartal und der Einführung der neuen iPhone-Generation mit 23,2 Prozent nur knapp hinter Samsung, ging der Anteil in den letzten drei Monaten auf 19,9 Prozent zurück.

Insgesamt schnitt Apple dennoch besser ab als von den Marktforschern erwartet: Nach dem traditionell starken Weihnachtsgeschäft sei der Rückgang im Vergleich zu den Vorjahren geringer ausgefallen, heißt es in einer Mitteilung von Trendforce. Hinter den beiden führenden Herstellern konnte der chinesische Telekommunikations-Konzern Huawei den dritten Platz festigen und seinen Marktanteil marginal auf sieben Prozent erhöhen. LG belegt in der Trendforce-Rangliste den vierten Rang mit einem Anteil von 6,2 Prozent am Smartphone-Markt.

Die Zahl der im ersten Quartal 2015 insgesamt ausgelieferten Smartphones sank indes auf gut 291 Millionen Geräte – das entspricht einem Minus von 9,2 Prozent gegenüber dem Weihnachtsquartal 2014. Damit fiel der Rückgang stärker aus als ursprünglich von den Marktforschern prognostiziert. Die Analysten führen diesen Trend vor allem auf den schwächelnden Smartphone-Markt in China zurück.