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Handy-Markt: Erstmals mehr Smartphones als klassische Handys

München, | tki

Die großen Elektronik-Hersteller haben im vergangenen Jahr erstmals mehr Smartphones verkauft als klassische Handys. Das geht aus einer am Donnerstag veröffentlichten Auswertung des US-amerikanischen Marktforschungsinstituts Gartner hervor. Demnach gingen 2013 weltweit rund 968 Millionen Smartphones über den Ladentisch – das entspricht einem Plus von gut 42 Prozent gegenüber 2012. Der Anteil an den gesamten Handy-Verkäufen stieg damit auf knapp 53,6 Prozent.

Smartphone und Finger

Smartphones haben die klassischen Handys endgültig abgelöst: Erstmals liegt der Marktanteil bei über 50 Prozent.

Der koreanische Elektronik-Konzern Samsung ist dabei laut Gartner nach wie vor der weltweit größte Produzent von Smartphones: Mit knapp 300 Millionen verkauften Geräten im Jahr 2013 erreicht Samsung einen Marktanteil von 31 Prozent – Hauptkonkurrent Apple liegt mit gut 150 Millionen verkauften iPhones und einem Marktanteil von 15,6 Prozent bereits deutlich dahinter. Stärker umkämpft ist der dritte Platz: Der chinesische Hersteller Huawei liegt mit einem Marktanteil von 4,8 Prozent hauchdünn vor LG (4,8 Prozent) und Lenovo (4,5 Prozent).

Den Analysten zufolge liegt Samsung auch in der Gesamtbetrachtung aller Mobiltelefone mit rund 444 Millionen verkauften Geräten an der Spitze. Nokia hält 13,9 Prozent der Anteile am Markt – die Finnen profitieren dabei vor allem von ihrer starken Position in der klassischen Handysparte. Obwohl lediglich auf Smartphones beschränkt, liegt Apple auch bei den Gesamtverkäufen mit einem Marktanteil von 8,3 Prozent auf Platz drei, deutlich vor LG und ZTE.

Indes baut Google seine Vormachtstellung bei den mobilen Betriebssystemen weiter aus. Im Jahr 2013 war Android auf insgesamt 78,4 Prozent aller verkauften Smartphones vorinstalliert – das entspricht einem Plus von zwölf Prozent gegenüber dem Vorjahr. Insgesamt 15,6 Prozent der verkauften Smartphones sind mit Apples Betriebssystem iOS ausgerüstet. Microsofts mobile Windows-Version konnte sich hingegen auch im vergangenen Jahr nicht durchsetzen und kletterte nur leicht auf einen Anteil von 3,2 Prozent.