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Temax: Umsatz am Elektrogeräte-Markt rückläufig

München, | tki

Der Elektrogeräte-Markt in Deutschland muss weiter auf den Aufschwung warten: Insgesamt erwirtschaftete die Branche zwischen Juni und September dieses Jahres rund 12,6 Milliarden Euro und damit 3,7 Prozent weniger als noch im Vorjahreszeitraum. Das geht aus dem Technical Market Index (Temax) der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) hervor. Einzig die Telekommunikations-Sparte boomt und verzeichnet ein Plus von 11,2 Prozent gegenüber dem dritten Quartal 2013.

Smartphone E-Mail

Der Umsatz mit Smartphones steigt - aber dennoch ist der deutsche Elektrogeräte-Markt rückläufig.

Beflügelt wird der Telekommunikations-Sektor vor allem dadurch, dass Smartphone weiterhin sehr stark nachgefragt werden – insgesamt 2,2 Milliarden Euro setzten deutsche Elektronik-Händler im dritten Jahresviertel 2013 um. Dennoch hat laut GfK auch der Bereich der Festnetztelefone großen Anteil an der positiven Entwicklung: Touchscreens, Bluetooth-Fähigkeit und IP-Telefonie würden der Sparte einen Schub geben und neue Kaufanreize schaffen.

Die übrigen Bereiche schnitten den Marktforschern zufolge jedoch deutlich schwächer ab. Die Unterhaltungselektronik ist zwar nach wie vor eines der größten Segmente des Elektrogeräte-Markts, musste jedoch im dritten Quartal 2013 deutliche Umsatzeinbußen hinnehmen. Mit einem Volumen von knapp 1,9 Milliarden Euro lag der Umsatz etwa 12,3 Prozent unter den Zahlen des Vergleichsquartals 2012. Noch deutlicher fällt der Rückgang in der Fotografie-Sparte aus: Insgesamt 580 Millionen Euro erwirtschaftete die Branche laut Temax-Auswertung zwischen Juli und September – das entspricht im Jahresvergleich einem Minus von 14,4 Prozent.

Der Markt für Haushaltsgeräte stagniert indes weitgehend auf dem Niveau des Vorjahres. Während die Kleingeräte-Sparte ihren Umsatz gegenüber dem dritten Quartal 2012 um 1,4 Prozent auf 750 Millionen Euro steigern konnte, weist die GfK für die großen Haushaltsgeräte wie Waschmaschinen oder Kühlschränke einen leichten Rückgang um 0,7 Prozent auf 1,9 Milliarden Euro aus.