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Verklagt: Verbraucherschutz bemängelt Samsungs Android-Update-Politik

München, | awi

Die niederländische Verbraucherschutz-Organisation Consumentenbond reicht Klage gegen den Elektronikkonzern Samsung ein. Das geht aus einer Pressemitteilung des Verbands hervor. Grund ist der unzureichende Schutz der Smartphone-Kunden wegen fehlender oder verspäteter System-Updates.

Samsung Galaxy S5 Mini

Verwirrung um ein Android-Update gab es in den letzten Wochen auch beim Galaxy S5 Mini. (Bild: Samsung)

Der Consumentenbond wirft Samsung eine unfaire Handelspolitik vor. Bart Combée, der Direktor des niederländischen Verbands, bemängelt in der Pressemittelung vor allem die unzureichende Kommunikation mit dem Kunden. Beim Kauf eines Android-Smartphones werde der Nutzer demnach nicht ausreichend zu Software-Updates und kritischen Sicherheitsmängel informiert. Besonders die Fragen, wie lange und wann die Kunden mit Updates rechnen können, werden von Samsung bisher nicht klar beantwortet.

Bisherige Gespräche zwischen dem Consumentenbond und Samsung verliefen erfolglos, sodass die Verbraucherschützer den Elektronikkonzern nun vor Gericht zitieren. Der Verband fordert nun, dass Samsung die Updates und Patches mindestens für zwei Jahre nach dem jeweiligen Verkauf bereitstellt und den Kunden besser und klarer darüber informiert. Die Aktualisierungen sollen laut Consumentenbond außerdem zeitnah geschehen, das bedeute eine Spanne von höchstens vier Wochen nach Erscheinen des Patches.

Eine Umfrage des Consumentenbonds aus dem vergangenen Jahr hatte ergeben, dass 82 Prozent der in den Niederlanden verkauften Samsung-Smartphones nach zwei Jahren kein Update auf die aktuellste Android-Version mehr erhalten. Dies führe zu erheblichen Sicherheitslücken und dem Verlust von persönlichen Daten. Andere Smartphone-Hersteller arbeiten laut dem Consumentenbond mit ähnlichen Praktiken, jedoch ist Samsung in den Niederlanden mit rund 80 Prozent Marktanteil der unangefochtene Spitzenreiter bei Android-Geräten.