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Weltweiter PC-Markt erneut rückläufig

München, | tki

Die weltweiten Verkaufszahlen in der PC-Sparte sind weiter auf dem absteigenden Ast. Laut einer am Mittwoch veröffentlichten Analyse des US-amerikanischen Marktforschungsinstituts IDC schrumpfte der Mark allerdings weniger stark als prognostiziert: Demnach lieferten PC-Hersteller im dritten Quartal 2014 rund 78,5 Millionen PCs und Notebooks an Händler aus – das entspricht einem Minus von 1,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Ursprünglich hatte IDC einen Rückgang von 4,1 Prozent vorhergesagt.

Toshiba Chromebook

Chromebooks gaben dem PC-Markt laut IDC einen dringend benötigten Schub. (Bild: Toshiba)

Der asiatische Markt bleibt dabei das Sorgenkind – vor allem in China und Japan schwächeln die Absatzzahlen. Dagegen hat sich der PC-Markt in den USA und Westeuropa anscheinend erholt: Da gerade Notebooks mit Windows 8.1 immer beliebter werden, befindet sich die Sparte laut IDC hier sogar wieder im Wachstum.

Auch die günstigeren Einstiegspreise für Notebooks und PCs gaben der Branche offenbar einen Schub: Der Analyse zufolge sind die Preise für einfache Geräte wie Chromebooks im vergangenen Quartal auf das Niveau von Tablets und Convertibles gefallen. Zudem habe sich der PC-Markt den Marktforschern zufolge wieder erholt, weil die Nachfrage im Tablet-Sektor zunehmend gesättigt ist.

Wie schon in den vorausgegangenen Monaten sind Lenovo, HP und Dell weiterhin die drei größten Hersteller von PCs und Notebooks. Lenovo etwa lieferte im dritten Quartal 2014 gut 15 Millionen Geräte aus – das entspricht einem Plus von 11,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Hingegen landete Apple erstmals unter den fünf größten Herstellern: Mit knapp fünf Millionen ausgelieferten Macs und Macbooks steigerte sich das Unternehmen um 8,9 Prozent gegenüber dem dritten Jahresviertel 2013.