Schadensfall: Bauer bekommt Schadensersatz für verdorbenes Futter
München, 28.10.2016 | 15:18 | kro
Ein Kind hatte beim Spielen auf dem Bauernhof Siloballen beschädigt. Die Eltern haben sich nun mit dem Bauern vor dem Oberlandesgericht München auf einen Vergleich geeinigt.
Durch die Löcher gelangte nach Angaben des Bauern Luft in die Siloballen, wodurch das Futter verdarb. Die Folge: Einige Kühe wurden krank, 30 Tiere verstarben. Der Verlust war für den Landwirt existenzbedrohend – er forderte Schadensersatz von den Eltern des Jungen.
Nachdem die Klage in erster Instanz abgewiesen wurde, gab das Oberlandesgericht München dem Bauern im Berufungsverfahren recht. Ein Elfjähriger sei deliktfähig und müsse für sein Handeln die Verantwortung übernehmen. Die Parteien einigten sich auf einen Schadensersatz in Höhe von 50.000 Euro, die die private Haftpflichtversicherung der Eltern bezahlt.
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