Dienst-, Besoldungs- und Versorgungsrecht

Das Dienst-, Besoldungs-, und Versorgungsrecht regelt die Rechtsbeziehungen der von Bund, Ländern und Gemeinden beschäftigten Beamten, Angestellten und Arbeitern des öffentlichen Dienstes. Diese Berufstypen stehen in einem öffentlich-rechtlichen Dienstverhältnis, welches das Pendant zu dem zivilrechtlichen Arbeitsverhältnis zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer darstellt. Über die Verwaltungsgerichte können die im Dienst-, Besoldungs-, und Versorgungsrecht enthaltenen Rechtsansprüche eingeklagt werden. Ähnlich wie bei einem privatrechtlichen Arbeitsverhältnis können für solche Klagen private Rechtsschutzversicherungen wie beispielsweise ein Arbeitsrechtsschutz in Anspruch genommen werden.

Das Dienst-, Besoldungs-, und Versorgungsrecht schließt alle dienstlichen und versorgungsrechtlichen Ansprüche ein. Kommt es beispielsweise zu einer ungerechtfertigten Zurückstufung bei einem Gehaltstarif des öffentlichen Dienstes (TVöD oder TV-L) oder der Besoldungsgruppe, bietet eine private Rechtsschutzversicherung juristische und finanzielle Hilfe bei Gerichtsprozessen. Auch für den Fall, dass jemand aus dem Beamtenverhältnis entlassen wird, eine Falschberechnung geleisteter Dienstjahre erfolgt oder Probleme mit der Altersversorgung bestehen, ist eine Rechtsschutzversicherung wirksam.

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