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Altersvorsorge: Immer mehr Berufstätige vertrauen auf Aktien

München, 19.12.2024 | 14:08 | whe

Ein immer größerer Teil der deutschen Berufstätigen vertraut bei der Altersvorsorge auf börsengehandelte Wertpapiere wie Aktien, Fonds oder Anleihen. Das Vertrauen in Immobilien und die gesetzliche Rente hingegen sinkt. Das zeigen die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage der HDI Versicherung.

Ein Mann checkt Aktienkurse auf seinem Smartphone.Aktien werden bei der Altersvorsorge immer beliebter.
Das Vertrauen in die verschiedenen Formen der Altersvorsorge hat sich in den vergangenen fünf Jahren deutlich verschoben. Mittlerweile vertraut jeder vierte Berufstätige (25 Prozent) börsengehandelten Wertpapieren wie Aktien, Fonds oder Anleihen am meisten. Im Jahr 2020 lag der Anteil noch bei 19 Prozent.

Größeres Vertrauen als Wertpapiere genießt aktuell nur die selbst genutzte Immobilie: 42 Prozent der Befragten schenken dem Eigenheim das größte Vertrauen. Im Jahr 2020 waren es mit 51 Prozent hingegen noch gut die Hälfte der Berufstätigen gewesen. Das Vertrauen in Immobilien ist damit um fast zehn Prozentpunkte gesunken.

Noch größere Vertrauensverluste mussten seit 2020 nur die gesetzliche Rente (22 auf 16 Prozent) sowie vermietete Immobilien (22 auf 17 Prozent) hinnehmen.

Immer weniger Ältere vertrauen der gesetzlichen Rente

Das Vertrauen in die gesetzliche Rentenversicherung ist bei Älteren deutlich stärker gesunken als bei Jüngeren. Während das Vertrauen von 2020 bis 2024 bei den über 45-jährigen Berufstätigen um zehn Prozentpunkte von 30 auf 20 Prozent zurückging, fiel der Rückgang bei den unter 45-Jährigen mit lediglich drei Prozentpunkten von 16 auf 13 Prozent deutlich geringer aus.

Weibliche Berufstätige haben zwar noch deutlich weniger Vertrauen in Wertpapiere als ihre männlichen Kollegen (19 zu 29 Prozent). Allerdings ist das Vertrauen in Aktien und Fonds bei den Frauen mit fünf Prozentpunkten (14 auf 19 Prozent) im Vergleich zum Vorjahr stärker gestiegen als bei den Männern. Hier konnten Wertpapiere nur minimal zulegen (28 auf 29 Prozent). Damit nehmen Wertpapiere bei den Frauen den zweiten Rang unter den Vorsorgemöglichkeiten ein. Das größte Vertrauen setzen weibliche Berufstätige nach wie vor in die eigene Immobile (44 Prozent).

Auch regionale Unterschiede lassen sich der HDI-Umfrage entnehmen. So vertrauen bundesweit mit 32 Prozent in Rheinland-Pfalz die meisten Berufstätigen börsennotierten Wertpapieren. Das geringste Vertrauen genießen solche Wertpapiere dagegen bei Erwerbstätigen in Sachsen-Anhalt (19 Prozent).
 
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