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Gesetzliche Rente: Höchste Renten für Männer aus Nordrhein-Westfalen

München, 2.12.2024 | 12:00 | whe

Männer aus Nordrhein-Westfalen und dem Saarland erhalten bundesweit die höchsten Altersrenten. Die Bezüge von Frauen liegen deutlich unter den Renten von Männern. Das zeigen aktuelle Zahlen der Deutschen Rentenversicherung für das Jahr 2023.

Ein Rentner schaut zufrieden in die Kamera.Rentner in NRW erhalten bundesweit die höchsten Renten.
Männer, die mindestens 35 Jahre lang in der gesetzlichen Rentenversicherung versichert waren, erhalten mit 1.923 Euro in Nordrhein-Westfalen bundesweit die höchste Rente. Auch im Saarland liegen die Bezüge von Männern mit 1.920 Euro deutlich über dem Bundesdurchschnitt für Männer von 1.809 Euro. In beiden Bundesländern haben früher viele Männer in gut bezahlten Jobs im Bergbau gearbeitet – daraus resultieren heute die hohen Altersrenten.
 
Deutlich unter dem Durchschnitt liegen hingegen Sachsen-Anhalt (1.637 Euro), Thüringen (1.631 Euro) und Mecklenburg-Vorpommern (1.614 Euro).
 
Die Zahlen zeigen deutliche Unterschiede bei den Altersbezügen zwischen Frauen und Männern. Die höchste Rente nach 35 Versicherungsjahren erhalten mit 1.608 Euro Frauen, die noch vor der Wiedervereinigung in Ost-Berlin in die gesetzliche Rente eingezahlt hatten. Dahinter folgen Brandenburg mit 1.473 Euro und Hamburg mit 1.466 Euro. Die durchschnittliche Altersrente von Frauen liegt bundesweit bei 1.394 Euro.
 
Die Rentenbezüge von Frauen liegen damit in jedem Bundesland unter dem bundesweiten Durchschnitt von 1.623 Euro für alle Geschlechter. Männer hingegen beziehen in jedem Bundesland eine Rente, die über diesem Durchschnitt liegt.
 

Rentenbeitrag seit Jahren stabil

Die deutsche Rentenversicherung zahlte im vergangenen Jahr insgesamt 25,9 Millionen Renten aus. Im Vergleich zu 2022 ist die Zahl der Renten damit leicht gestiegen (25,8 Millionen).
 
Der Beitragssatz konnte dabei seit über 20 Jahren stabil gehalten werden. Aktuell liegt er mit 18,6 Prozent sogar deutlich unter dem Wert von 1997 (20,3 Prozent). Der demografische Wandel in Deutschland konnte durch die positive Entwicklung am Arbeitsmarkt abgefangen werden. Hierzu haben vor allem die zunehmende Erwerbstätigkeit von Frauen und älteren Menschen sowie die Zuwanderung nach Deutschland beigetragen.

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