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Umfrage: Das Vertrauen in die gesetzliche Rente sinkt

München, 7.2.2025 | 13:28 | whe

Immer mehr Menschen sehen die Verantwortung für die Rente bei sich selbst. Die Rententhematik spielt auch für die kommende Bundestagswahl eine große Rolle. Das zeigen aktuelle Zahlen einer repräsentativen Umfrage.

Würfel mit der Aufschrift Immer mehr Menschen übernehmen selbst die Verantwortung für ihre Rente.
Das Vertrauen in die gesetzliche Rente sinkt. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes Civey im Auftrag des Versicherers Canada Life. Demnach befürworten 41 Prozent der Menschen in Deutschland, die Verantwortung für die Rente selbst in die Hand zu nehmen. 36 Prozent sehen hingegen den Staat in der Verantwortung, 23 Prozent sind unentschieden.

Im Jahr 2021 wurde die Umfrage schon einmal durchgeführt. Damals hatten mit 45 Prozent noch fast die Hälfte aller Menschen die Hauptverantwortung beim Staat gesehen. Lediglich 38 Prozent waren der Meinung, dass jeder selbst Verantwortung für die eigene Rente übernehmen sollte, 16 Prozent wollten sich nicht festlegen.

„Der Ruf nach dem Staat wird leiser", sagte Igor Radovic, Vorstandsmitglied bei Canada Life. Eine eigenständige Vorsorge und gute Beratung seien besser als die vage Hoffnung auf eine gelungene Rentenform, erklärte er.

Kein Vertrauen in Rentenreform

Das Thema Rente hat für die Mehrheit der Menschen (56 Prozent) auch einen Einfluss auf die Wahlentscheidung bei der anstehenden Bundestagswahl am 23. Februar. Für weniger als ein Drittel ist das Thema hingegen nicht wichtig.
Insbesondere die 50- bis 64-Jährigen geben an, dass die Rente eine wichtige Rolle bei ihrer Wahlentscheidung spielt (61 Prozent).

Dass es künftig zu einer Rentenreform kommt, glauben aber die wenigsten. 78 Prozent haben kaum bis gar kein Vertrauen in eine zukunftsfähige Reform der gesetzlichen Rente. Besonders junge Menschen geben an, kaum oder kein Vertrauen in eine Rentenreform zu haben: Bei den 18- bis 29-Jährigen sind es 84 Prozent, bei den 30- bis 39-Jährigen 83 Prozent.

Zwischen dem 27. und 28. Januar 2025 hat Civey für die Umfrage 2.500 Bundesbürger ab 18 Jahren online befragt.

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