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Umfrage: Generation Z interessiert sich für ihre Altersvorsorge

München, 8.12.2023 | 10:32 | mst

Eine aktuelle Umfrage der Versicherer zeigt: Die 20- bis 29-Jährigen interessieren sich mehr für Finanzen und Altersvorsorge als Ältere. Aber auch bei ihnen ist die Unwissenheit in Finanzfragen recht groß.

Junge Frau liegt mit Freunden auf einer WieseDie Generation Z zeigt mehr Interesse für Finanzen und Altersvorsorge als Ältere.
Die Generation Z – also die 20- bis 29-Jährigen – interessiert sich mehr für Finanzthemen als Ältere. So beschäftigen sich laut einer aktuellen Umfrage des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) 50 Prozent der Berufstätigen in dieser Altersgruppe regelmäßig mit ihrer Altersvorsorge – bei den 40- bis 45-Jährigen sind es nur 45 Prozent.
 
Zudem überprüft die Hälfte der Jüngeren regelmäßig, wie sie ihr Geld am besten anlegen kann. In der Altersgruppe der 40- bis 45-Jährigen machen das nur 38 Prozent. Um ihre Sparziele zu erreichen, sind in der Generation Z mit 39 Prozent auch mehr bereit, auf übermäßigen Konsum zu verzichten. Bei den 40- bis 45-Jährigen liegt dieser Anteil nur bei 32 Prozent.
 
Interessanterweise zeigen sich die Jüngeren zuversichtlicher, im Alter finanziell gut dazustehen. 43 Prozent gehen davon aus, auch im Alter gut abgesichert zu sein. Von den Älteren sagen dies nur 34 Prozent. Gleichzeitig erwarten jedoch 39 Prozent, dass ihre gesetzliche Rente vermutlich nicht ausreichen wird. Die 40- bis 45-Jährigen sind hier mit 49 Prozent noch deutlich skeptischer.

Unwissenheit in Finanzfragen bei Jüngeren und Älteren groß

Die GDV-Studie zeigt, dass trotz allem die Unwissenheit in Finanzfragen noch recht groß ist. Knapp die Hälfte (48 Prozent) der Generation Z gibt an, wenig über das Thema Altersvorsorge zu wissen. Unter den Älteren ist dieser Anteil mit 45 Prozent ähnlich hoch.
 
Bei den Informationsquellen, die sie zum Thema Altersvorsorge nutzen, zeigen sich die Jüngeren zudem deutlich onlineaffiner. Sie nutzen zu 28 Prozent Online-Vergleichsportale (Ältere: 20 Prozent) sowie zu 21 Prozent soziale Kanäle wie TikTok, Instagram oder YouTube (Ältere: 7 Prozent).

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