Immer mehr Berufstätige vertrauen auf Aktien
Immer mehr Berufstätige setzen bei der Altersvorsorge auf Aktien, Fonds und andere Wertpapiere. Das zeigen aktuelle Zahlen einer Umfrage der HDI-Versicherung.
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München, 16.2.2024 | 11:27 | mst
Eine aktuelle Umfrage zeigt: Viele fürchten sich davor, im Alter arm zu sein. Bei Frauen ist diese Angst ausgeprägter als unter Männern. Bei jedem Fünften fehlt jedoch das Geld, fürs Alter privat vorzusorgen.
Ein Fünftel der Befragten, die noch vor der Rente stehen, gibt an, dass das Geld zu knapp ist, um für das Alter vorzusorgen. Selbst jeder fünfte Rentner sieht sich als arm an – Frauen (22 Prozent) noch etwas häufiger als Männer (18 Prozent).
Jeder Dritte spricht sich dafür aus, dass der Staat mehr Steuergeld ausgeben sollte, um die gesetzliche Rente in Zukunft zu sichern. Jeder Dritte unter 30 Jahren verlangt eine höhere Investition in Aktien, unter den Älteren ist nur jeder Sechste dieser Ansicht. Viele Befragte geben zudem an, dass alle Berufsgruppen – also etwa auch Beamte – in eine gemeinsame Rentenkasse einzahlen sollten.
Für die Umfrage hatte der NDR 20.609 Menschen ab 16 Jahren aus den Bundesländern Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg sowie Bremen befragt.
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