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Weniger Menschen sterben am Herzinfarkt

München, 29.1.2015 | 14:40 | mst

In Deutschland sterben deutlich weniger Menschen an einem Herzinfarkt als noch vor 20 Jahren. Dem aktuellen Herzbericht der Deutschen Herzstiftung zufolge erlagen im Jahr 2012 rund 64 Menschen pro 100.000 Einwohner einer Herzattacke. Dies ist im Vergleich zum Jahr 2011 mit einer Sterblichkeitsrate von 64 zwar eine leichte Zunahme. Verglichen mit dem Jahr 1992 sind die Todesfälle jedoch um 40 Prozent gesunken.
 

Ärzte bei Herz-OPDie Todesfälle nach einem Herzinfarkt sinken.
Auch bei den koronaren Herzkrankheiten sank die Sterblichkeitsrate zwischen 1992 und 2012 um 28 Prozent: Die Werte gingen hier von 222 auf 159 Todesfälle pro 100.000 Einwohner zurück. Nach demselben Zeitraum starben zudem 19 Prozent weniger Patienten an einer Herzschwäche. Die Todesfälle reduzierten sich hier von 71 auf 58 pro 100.000 Einwohner.
 
Christian Hamm, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie, begründet diese Entwicklung vor allem mit verbesserten Therapiemethoden und dem ausgebauten Notarzt- und Rettungssystem. Nach den Zahlen des Herzberichts herrscht jedoch ein deutliches Ost-West-Gefälle. In den fünf ostdeutschen Bundesländern – Berlin ausgenommen – ist die Sterblichkeitsrate nach einem Herzinfarkt am höchsten. So starben in Brandenburg 105 und in Sachsen-Anhalt 103 Menschen pro 100.000 Einwohner. Demgegenüber lag die Sterblichkeitsrate in Schleswig-Holstein und Hessen bei lediglich 50 Todesfällen pro 100.000 Menschen.
 
Dies geht der Herzstiftung zufolge unter anderem auf die unterschiedliche Dichte an Kardiologen und Krankenhäusern in den einzelnen Bundesländern zurück. Diesen Trend gebe es seit vielen Jahren, die Unterschiede seien allerdings etwas geringer geworden, sagte Thomas Meinertz von der Deutschen Herzstiftung. Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind die häufigste Todesursache in Deutschland. Im Jahr 2013 starben daran rund 354.000 Menschen – das waren knapp 40 Prozent aller Todesfälle.

Aktualisierung: Herzbericht von 2016
 

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