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Studie OECD: Lebenserwartung in Deutschland erstmals unter EU-Schnitt

München, 22.11.2024 | 11:08 | mst

Zum ersten Mal liegt die Lebenserwartung in Deutschland unter dem Durchschnittswert der EU. Und das trotz der – im Vergleich zur Wirtschaftskraft – höchsten Gesundheitsausgaben aller EU-Staaten.
 

Älterer Handwerker vor seiner WerkstattDie Lebenserwartung hierzulande liegt 0,3 Jahre unter dem EU-Durchschnitt.
Die Lebenserwartung in Deutschland ist mit 81,2 Jahren erstmals unter den Mittelwert aller EU-Staaten gesunken. Das geht aus der aktuellen Studie „Health at a Glance: Europe 2024“ hervor, welche die OECD diese Woche veröffentlicht hat.
 
Die Lebenserwartung aller EU-Staaten lag demnach 2023 bei 81,5 Jahren. Damit ist der Wert im Vergleich zu 2022 um fast ein ganzes Jahr angestiegen und übersteigt das Vor-Corona-Niveau um 0,2 Jahre.
 
Allerdings gibt es zwischen den einzelnen EU-Staaten große Unterschiede. Die höchste Lebenserwartung haben Spanier mit 84 Jahren, die geringste Bulgaren mit 75,8 Jahren.

Italiener und Schweden haben höhere Lebenserwartung

Eine höhere Lebenserwartung als Deutschland haben unter anderem auch Italien (plus 2,6 Jahre), Schweden (plus 2,2 Jahre) und die Niederlande (plus 0,8 Jahre). Schlusslichter in der EU sind neben Bulgarien dagegen Ungarn (76,9 Jahre), Rumänien (76,6 Jahre) sowie Lettland (75,9 Jahre).
 
Gleichzeitig sind die Gesundheitsausgaben in Deutschland mit 12,6 Prozent des Bruttosozialprodukts (BIP) innerhalb der EU am höchsten. Zum Vergleich: Luxemburg wendet nur 5,6 Prozent der Wirtschaftsleistung, Rumänien 5,7 Prozent dafür auf.
 
Laut der OECD-Studie ist die Zahl der Ärzte hierzulande mit 4,5 pro 1.000 Einwohner über dem EU-Durchschnitt von 4,2. Die höchste Ärztedichte gibt es in Griechenland (6,6) und Portugal (5,7). Am Ende der EU-Staaten liegen Luxemburg (3,0), Frankreich (3,2) und Slowenien (3,4).
 
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