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Risikolebensversicherung: Fehlendes Bewusstsein für den Todesfallschutz

München, 29.11.2018 | 14:25 | whe

Das Risiko, welches der eigene Tod für Angehörige bedeutet, wird von einem Großteil der Deutschen deutlich unterschätzt. Zu dieser Erkenntnis kommt eine Studie der DELA Lebensversicherung.

Modellhaus und Papierfamilie stehen auf einem Holztisch, im Hintergrund sind Menschen zu sehen.Die meisten Deutschen sind sich dem Risiko eines frühen Todes nicht bewusst.
Im Vergleich zu Themen wie Pflegebedürftigkeit oder Arbeitslosigkeit ist den Deutschen das Risiko eines vorzeitigen Todes kaum bewusst. Lediglich 17,5 Prozent der Befragten sehen laut der Studie in ihrem vorzeitigen Ableben ein Risiko und nur 15 Prozent im Tod ihres Partners.

Das geringe Bewusstsein für das Thema Todesfallschutz spiegelt sich in der Absicherung der Bevölkerung wider: Während immerhin 55 Prozent der Befragten über eine Kapital-Lebensversicherung verfügen, besitzen knapp 80 Prozent keine Risikolebensversicherung.

Auch die Summe, die benötigt wird, um im Ernstfall den Vorsorgebedarf der Angehörigen zu decken, wird in der Regel stark unterschätzt: Im Schnitt bezifferten die Befragten ohne eine Risikolebensversicherung diese Summe auf 125.000 Euro. Versicherte setzten die Summe hingegen bei durchschnittlich 175.000 Euro an. Im Todesfall droht vielen Hinterbliebenen damit eine Versorgungslücke.

Großer Nachholbedarf in Sachen Vorsorge

Die Studie, welche im Auftrag der DELA Lebensversicherung vom Analysehaus Assekurata Solutions durchgeführt wurde, deckt insgesamt große Lücken bei der Vorsorge der Deutschen auf. Für die Umfrage wurden insgesamt 1.000 Personen im Alter von 30 bis 69 Jahren zu ihrer aktuellen Vorsorgesituation befragt.

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