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Statistik: Im Jahr 2024 rund 2,5 Prozent weniger Todesfälle

München, 27.1.2025 | 14:06 | mst

Die Todesfälle in Deutschland sind im letzten Jahr erneut zurückgegangen. Die Lebenserwartung dürfte sich laut Statistischem Bundesamt weiter dem Niveau aus Vor-Corona-Zeiten angenähert haben.

Älterer Mann im Krankenhausbett mit TochterDer Anteil älterer Menschen an der Bevölkerung nimmt zu: Dadurch steigen langfristig die Todesfallzahlen.
In Deutschland sind im Jahr 2024 rund eine Million Menschen gestorben. Das sind laut vorläufigen Zahlen des Statistischen Bundesamts (Destatis) trotz Alterungseffekt 2,5 Prozent weniger als im Vorjahr.
 
Da der Anteil älterer Menschen an der Bevölkerung hierzulande ansteigt, rechnet man seit über 20 Jahren grundsätzlich mit einer jährlich steigenden Zahl von Sterbefällen. Vor Beginn der Corona-Pandemie hatte sich die Lebenserwartung jedoch tendenziell erhöht – dies hatte den Alterungseffekt abgeschwächt.
 
Während der Corona-Jahre 2020 bis 2022 stiegen die Sterbefälle allerdings stärker als in allen Jahren zuvor, sodass die Lebenserwartung sank. Im Jahr 2022 waren beispielsweise 1,07 Millionen Menschen gestorben.

2023 waren Sterbefallzahlen das erste Mal seit 2019 gesunken

2023 waren die Sterbefallzahlen das erste Mal seit 2019 wieder gesunken und die Lebenserwartung etwas angestiegen. Laut Destatis zeigen die Ergebnisse für 2024, dass die Sterbefallzahlen auch letztes Jahr zurückgegangen sind und sich die Lebenserwartung weiter dem Niveau aus Vor-Corona-Zeiten angenähert haben dürfte.
 
Im Dezember waren die Sterbefallzahlen mit 89.754 Todesfällen vergleichsweise niedrig. Verglichen mit dem Durchschnittswert der Jahre 2020 bis 2023 waren es rund 16.000 Sterbefälle weniger – ein Rückgang um 15 Prozent. Dies zeigt den Statistikern zufolge, dass sich die Entwicklung der Sterbefallzahlen wieder dem saisonalen Muster annähert, das in fast allen Jahren vor Corona zu beobachten war.
 
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