Merkzettel
Merkzettel
Merkzettel
Ihr Merkzettel ist leer.
Bitte melden Sie sich in Ihrem Kundenkonto an, um Ihren Merkzettel zu sehen.
089 - 24 24 12 63 Hilfe und Kontakt

Ihre persönliche Versicherungsberatung
089 - 24 24 12 63

Montag - Freitag von 8:00 - 20:00 Uhr

 

Gerne kontaktieren Sie uns per E-Mail:
vorsorge@check24.de

Punkteteilnehmer werden: 5 € sichern
Ihr Browser wird nicht mehr unterstützt.
Damit Sie auch weiterhin schnell und sicher auf CHECK24 vergleichen
können, empfehlen wir Ihnen einen der folgenden Browser zu nutzen.
Trotzdem fortfahren
Sie sind hier:

Statistik: Todesfälle im Mai nur leicht erhöht - künftig zentrale Erfassung

München, 16.6.2023 | 11:17 | mst

Die Todesfälle in Deutschland lagen im Mai nur leicht über dem mittleren Wert der Vorjahre. Auch im Rest Europas hat sich das Todesfallgeschehen normalisiert. Der Bundestag hat zudem beschlossen, dass Sterbefälle hierzulande künftig zentral und zeitnah erfasst werden sollen.
 

Hautgebäude Statistisches Bundesamt in Wiesbaden. Foto: Statistisches Bundesamt (Destatis)Das Statistische Bundesamt soll Todesfälle künftig zentral erfassen. Foto: Statistisches Bundesamt (Destatis).
Im Mai sind in Deutschland laut aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamts (Destatis) 81.114 Menschen gestorben. Damit lagen die Sterbefallzahlen 2.758 Fälle über dem mittleren Wert der Jahre 2019 bis 2022 – eine Abweichung von rund vier Prozent. Im Vergleich zu 2022 ist die Sterblichkeit sogar leicht um ein Prozent gesunken.
 
Im Januar (plus 14 Prozent) und März (plus acht Prozent) lagen die Todesfallzahlen – zeitgleich mit den Grippewellen – deutlich über den Vorjahreswerten. Im Februar und seit April bewegt sich die Sterblichkeit laut Destatis dagegen im Bereich der Durchschnittswerte.
 
Nach den Angaben der Statistiker hat sich die Sterblichkeit im April und Mai in ganz Europa normalisiert. In den meisten Ländern wurde keine Abweichung von den erwarteten Entwicklungen festgestellt. Nur in wenigen Ländern gab es geringe Abweichungen in einzelnen Wochen, meldete Destatis.

Todesfallzahlen sollen besser erfasst werden

Der Bundestag hat am Donnerstag zudem beschlossen, dass Sterbefälle hierzulande künftig zentral und zeitnah erfasst werden sollen. Das neue Bevölkerungsstatistikgesetz sieht vor, dass die Standesämter ihre Todesfälle innerhalb von drei Tagen an das Statistische Bundesamt melden müssen. Dadurch sollen Einflüsse wie extreme Hitzewellen oder Krankheiten schneller erkannt werden.
 
Gleichzeitig soll das Bundesamt bei einer überdurchschnittlichen Sterblichkeit die Daten zu jedem einzelnen Todesfall an das Robert Koch-Institut für weitere Analysen weiterleiten.

Weitere Nachrichten zum Thema Risikolebensversicherung