Lebenserwartung in Deutschland erstmals unter EU-Schnitt
Laut einer OECD-Studie liegt die Lebenserwartung in Deutschland unter dem EU-Durchschnitt - und das trotz der höchsten Gesundheitsausgaben aller EU-Staaten.
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München, 30.1.2014 | 16:33 | kro
Herzinfarkte enden in den neuen Bundesländern mit höherer Wahrscheinlichkeit tödlich als in Westdeutschland. Das geht aus dem am Mittwoch vorgestellten 25. Deutschen Herzbericht hervor, für den die Deutsche Herzstiftung die statistischen Herzinfarkt-Daten aus dem Jahr 2011 ausgewertet hat. Mögliche Ursachen dafür sind dem Bericht zufolge unter anderem regionale Unterschiede bei der Gesundheitsversorgung, ein niedriges Gesundheitsbewusstsein sowie eine geringere Ärztedichte.
Laut einer OECD-Studie liegt die Lebenserwartung in Deutschland unter dem EU-Durchschnitt - und das trotz der höchsten Gesundheitsausgaben aller EU-Staaten.
Im September war die Zahl der Todesfälle in Deutschland unauffällig. Die Zahl lag nur zwei Prozent über dem Durchschnittswert der Vorjahre.
Die Todesfallzahlen im August lagen im Bereich des Durchschnittswerts der Vorjahre. Nur während der Hitzewelle im August waren die Zahlen erhöht.