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WHO-Bericht: Millionen Todesfälle durch Zivilisationskrankheiten

München, 20.1.2015 | 17:39 | mst

Im Jahr 2012 sind weltweit rund 38 Millionen Menschen an einer nichtübertragbaren Krankheit gestorben – rund 16 Millionen davon vor ihrem 70. Lebensjahr. Das geht aus einem am Montag vorgestellten Bericht der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hervor. Die meisten Todesfälle sind dabei auf Herz-Kreislauf-Krankheiten, Diabetes, Atemwegserkrankungen oder Krebs zurückzuführen.

Angezündete ZigaretteAuch Rauchen gehört zu den Ursachen von vorzeitigen Todesfällen.
Demnach hat die Zahl der vorzeitigen Todesfälle im Vergleich zum Jahr 2000 um 1,4 Millionen zugenommen. Nach Angaben der WHO ist dafür meist eine ungesunde Lebensweise verantwortlich: Hierzu zählen etwa Rauchen, übermäßiger Genuss von Alkohol, eine falsche Ernährung oder Bewegungsmangel.
 
Die meisten dieser Todesfälle gingen auf chronische Krankheiten zurück und wären vermeidbar gewesen, sagte die WHO-Generaldirektorin Margaret Chan laut Medienberichten. Vor allem in Entwicklungs- und Schwellenländern sterben viele Menschen vorzeitig an derartigen Krankheiten: Hier waren im Jahr 2012 mit 13 Millionen rund 82 Prozent aller Todesfälle vor dem 70. Lebensjahr zu verzeichnen. In Deutschland lag die Zahl dieser Todesfälle bei 170.000.
 
Nach Angaben der WHO könnten nichtübertragbare Krankheiten mit vergleichsweise wenig Geld bekämpft werden. Würden die Regierungen jährlich ein bis drei US-Dollar pro Einwohner aufwenden, könnte die Anzahl der vorzeitigen Todesfälle deutlich reduziert werden. Als positives Beispiel führte die Organisation dabei Brasilien an. Hier sinke die Todesrate bei nichtübertragbaren Krankheiten jährlich um 1,8 Prozent, seitdem die Gesundheitsversorgung ausgeweitet wurde.

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