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Verti Risikolebensversicherung

Die Anfänge von Verti liegen im Jahr 1996. Damals gründete die US-Versicherungsgruppe Allstate das deutsche Tochterunternehmen Allstate Direct. Dieses wurde 2002 vom britischen Versicherer Direct Line – einer Tochter der Royal Bank of Scotland – übernommen und in Direct Line umbenannt.

Übernahme durch MAPFRE

Die Versicherung bot zu Beginn lediglich Kfz-Versicherungen an. 2015 übernahm der spanische Versicherungskonzern MAPFRE – Marktführer in Spanien – die Gesellschaft und integrierte das Unternehmen in die MAPFRE-Versicherungsgruppe.

Im Jahr 2017 wurde die Versicherung schließlich von Direct Line in Verti umbenannt.

Seitdem hatte die Versicherungsgesellschaft mit Sitz im brandenburgischen Teltow neben Risikolebens­versicherungen und Kfz-Policen unter anderem auch Wohnmobil-, Rechtsschutz- und Privathaft­pflicht­versicherungen im Angebot.

Kooperation mit iptiQ Life bei Risikolebensversicherungen

In Kooperation mit der iptiQ Life S.A.  – einem Unternehmen des Schweizer Rück­versicherers Swiss RE – hat Verti seit 2017 Risiko­lebens­versicherungen in Deutschland vertrieben. Der Schweizer Rück­versicherer mit Sitz in Zürich wurde 1863 gegründet und verfügt weltweit über rund 80 Niederlassungen.

Übertrag aller Verträge auf iptiQ Life

Aus strategischen Gründen hat sich Verti im Jahr 2023 dazu entschieden, den Vertrieb von Risiko­lebens­versicherungen in Deutschland einzustellen. Alle bestehenden Versicherungs­verträge sind daher 2024 auf die iptiQ Life S.A. übergegangen, die als bisheriger Risikoträger bereits eng an der Vertragsverwaltung beteiligt war und seitdem die Policen allein verwaltet.

Für Kunden ändert sich nichts

Für Kunden mit bestehenden Risiko­lebens­versicherungsverträgen hat sich durch den Wechsel nichts geändert: Der Versicherungs­schutz mit den zugesagten Leistungen bleibt weiterhin gültig.