Diese Cookies und andere Informationen sind für die Funktion unserer Services unbedingt erforderlich. Sie garantieren, dass unser Service sicher und so wie von Ihnen gewünscht funktioniert. Daher kann man sie nicht deaktivieren.
Zur Cookierichtlinie
Strompreise Warum die Strompreise nicht sinken
| jha
Trotz der gedeckelten EEG-Umlage sind 2021 keine Entlastungen beim Strompreis zu erwarten. Im Gegenteil, hinzu kommt für die Verbraucher noch die CO2-Steuer. Diese ist ab dem 1. Januar 2021 fällig.
Durch einen Anbieterwechsel kann bei den Stromkosten deutlich gespart werden.
Wenn ab dem 1. Januar des nächsten Jahres die CO2-Abgabe fällig werde, wollte man die Verbraucher zum Ausgleich beim Strompreis entlasten. Doch nun ist absehbar, dass sowohl die CO2-Steuer als auch weiter hohe Strompreise auf die Kunden zukommen. 66 Grundversorger haben bereits ihren Strompreis erhöht oder die Erhöhung zum Jahreswechsel angekündigt. Im Durchschnitt beträgt diese Preiserhöhung 4,5 Prozent. Für einen Musterhaushalt mit einem Verbrauch von 5000 Kilowattstunden bedeutet das zusätzliche Kosten von durchschnittlich 74 Euro pro Jahr. In Folge der Corona-Krise ist der Stromverbrauch gesunken und das Strompreis-Versprechen wird gebrochen. Der sinkende Stromverbrauch bringt mit sich, dass sich die Kosten der Ökostrom-Subventionen 2020 auf deutlich weniger Kilowattstunden Strom verteilten. Die EEG-Umlage wäre wegen dieses Effekts beinahe von rund 6,8 auf 9,7 Cent pro Kilowattstunde geklettert. Die Bundesregierung wendete die drohende Erhöhung ab, indem sie plant einen Teil der EEG-Umlage direkt aus dem Bundeshaushalt zu zahlen. Rund elf Milliarden Euro kostet die Deckelung der EEG-Umlage auf zunächst 6,5 Cent, danach auf sechs Cent. So kommt es nicht zu zusätzlichen Corona-bedingten Zusatzkosten für Strom, Senkungen sind allerdings nicht in Aussicht.
Weitere Nachrichten über Energie
12.12.2024 | Energieanbieterwechsel
Frist für 24-Stunden-Energieanbieterwechsel verlängert bis Juni 2025
Die Umsetzung des 24-Stunden-Energieanbieterwechsels wird auf Juni 2025 verschoben - eine Entscheidung, die den beteiligten Unternehmen mehr Zeit zur technischen Anpassung gibt.
27.11.2024 | Energiepreise
Über 700 Preisänderungen bei Strom und Gas seit August 2024
Seit dem 1. August 2024 gab es mehr als 700 Preisänderungen in der Grundversorgung für Strom und Gas.
02.08.2024 | Heizölpreise
Heizölpreise aktuell stabil
Die Heizölpreise sind in den letzten Monaten stabil geblieben, mit einer leichten Tendenz nach oben. Im Juli 2024 betrug der durchschnittliche Preis für 3.000 Liter Heizöl 2.930 Euro.
05.06.2024 | Heizölpreis
Aktueller Heizölpreis in Deutschland ist gesunken
Der aktuelle Heizölpreis in Deutschland zeigt eine leichte Abnahme im Vergleich zum Vormonat. Eine moderate Entlastung für Verbraucher ist spürbar.
08.05.2024 | Energiepreis
Thüringer Haushalte: Höchste Energiekostenbelastung in Deutschland
Eine neue Studie zeigt, dass Thüringer Haushalte im bundesweiten Vergleich am stärksten von Energiekosten belastet werden. Im Gegensatz dazu geben Hamburger Haushalte deutlich weniger ihres Einkommens für Energie aus.