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Strompreiserhöhung 2011: 267 Stromanbieter erhöhen um bis zu 155 Euro
| eko
Aktuell haben 267 Stromanbieter angekündigt, ihre Preise im Durchschnitt um sieben Prozent anzuheben. Ein durchschnittlicher Vier-Personen-Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 5.000 kWh zahlt dadurch im Schnitt 83 Euro p.a. mehr. Die Kunden des Elektritätswerks Stern KG Bad Endorf (Bayern) trifft die Strompreiserhöhung besonders: Sie müssen mit zusätzlichen Stromkosten von 155 Euro p.a. (14,2 Prozent) rechnen.
2011 kommt auf Verbraucher eine Strompreiserhöhung zu. 267 Stromanbieter erhöhen um bis zu 155 Euro.
Dies zeigt eine Analyse der Energiepreisveränderungen aller deutschen Grundversorger durch das Vergleichsportal CHECK24.
Unter den Erhöhern sind auch drei der vier Energieriesen: EnBW, RWE und Vattenfall. EnBW-Kunden erwarten Mehrkosten von 9,7 Prozent (118 Euro p.a.) und RWE-Kunden von 3,8 Prozent (48 Euro p.a.). RWE steigert bereits zum zweiten Mal innerhalb der vergangenen sechs Monate die Strompreise.
Zusätzlich kündigte auch Vattenfall an, zum Januar die Preise zu steigern - laut dpa und WELT ONLINE um neun Prozent.
Von der Strompreiserhöhung sind deutschlandweit rund 18 Millionen Haushalte betroffen. Die CHECK24-Experten rechnen außerdem damit, dass in den ersten Monaten des kommenden Jahres auch E.ON die Preise anpassen wird.
Auch 42 Gasanbieter erhöhen ihre Preise zum Jahreswechsel um durchschnittlich 7,6 Prozent (98 Euro p.a. für einen durchschnittlichen Vier-Personen-Haushalt mit einem Verbrauch von 20.000 kWh p.a.). Allerdings zeigt sich auf dem Gasmarkt auch ein gegenläufiger Trend: 20 Versorger senken die Preise um durchschnittlich 5,4 Prozent (73 Euro p.a.).
Über die Senkungen dürfen sich vor allem Kunden der Lingener Stadtwerke in Niedersachsen freuen. Sie müssen künftig 9,1 Prozent weniger (109 Euro p.a.) bezahlen. Die Erhöhungen treffen die Kunden der Stadtwerke Klingenberg a. Main (Bayern) mit 16 Prozent (197 Euro p.a.) am härtesten.
Update 23.11.2010: Der Stichtag zur Bekanntgabe einer Strompreiserhöhung zum Jahreswechsel ist mittlerweile verstrichen. Nunmehr haben bereits über 400 Stromanbieter angekündigt, ihre Preise ab Januar 2011 anzuheben. Darunter sind allein 359 Grundversorger, die ihre Grundversorgungstarife anheben. Bei einem Verbrauch von 5.000 kWh müssten Verbraucher im Durchschnitt 7,1 Prozent (83 Euro p.a.) mehr zahlen.
Kunden des Gemeindewerkes Fußgönheim (Rheinland-Pfalz) müssen mit der stärksten Strompreiserhöhung 2011 rechnen. Hier zahlt ein durchschnittlicher Vier-Personen-Haushalt (5.000 kWh) jährlich 19,8 Prozent mehr, das entspricht einer Preissteigerung von 222 Euro.
Unter den Erhöhern sind auch drei der vier Energieriesen: EnBW, RWE und Vattenfall. EnBW-Kunden erwarten Mehrkosten von 9,7 Prozent (118 Euro p.a.) und RWE-Kunden von 3,8 Prozent (48 Euro p.a.). RWE steigert bereits zum zweiten Mal innerhalb der vergangenen sechs Monate die Strompreise.
Zusätzlich kündigte auch Vattenfall an, zum Januar die Preise zu steigern - laut dpa und WELT ONLINE um neun Prozent.
Von der Strompreiserhöhung sind deutschlandweit rund 18 Millionen Haushalte betroffen. Die CHECK24-Experten rechnen außerdem damit, dass in den ersten Monaten des kommenden Jahres auch E.ON die Preise anpassen wird.
Auch 42 Gasanbieter erhöhen ihre Preise zum Jahreswechsel um durchschnittlich 7,6 Prozent (98 Euro p.a. für einen durchschnittlichen Vier-Personen-Haushalt mit einem Verbrauch von 20.000 kWh p.a.). Allerdings zeigt sich auf dem Gasmarkt auch ein gegenläufiger Trend: 20 Versorger senken die Preise um durchschnittlich 5,4 Prozent (73 Euro p.a.).
Über die Senkungen dürfen sich vor allem Kunden der Lingener Stadtwerke in Niedersachsen freuen. Sie müssen künftig 9,1 Prozent weniger (109 Euro p.a.) bezahlen. Die Erhöhungen treffen die Kunden der Stadtwerke Klingenberg a. Main (Bayern) mit 16 Prozent (197 Euro p.a.) am härtesten.
Update 23.11.2010: Der Stichtag zur Bekanntgabe einer Strompreiserhöhung zum Jahreswechsel ist mittlerweile verstrichen. Nunmehr haben bereits über 400 Stromanbieter angekündigt, ihre Preise ab Januar 2011 anzuheben. Darunter sind allein 359 Grundversorger, die ihre Grundversorgungstarife anheben. Bei einem Verbrauch von 5.000 kWh müssten Verbraucher im Durchschnitt 7,1 Prozent (83 Euro p.a.) mehr zahlen.
Kunden des Gemeindewerkes Fußgönheim (Rheinland-Pfalz) müssen mit der stärksten Strompreiserhöhung 2011 rechnen. Hier zahlt ein durchschnittlicher Vier-Personen-Haushalt (5.000 kWh) jährlich 19,8 Prozent mehr, das entspricht einer Preissteigerung von 222 Euro.
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