Beste Ökostromanbieter: günstig & nachhaltig

07.03.2022

In den folgenden Bestenlisten finden Sie die günstigsten Ökostromtarife, mit denen auch Sie dem Klima etwas Gutes tun können. Der 100 Prozent nachhaltige Ökostrom wird garantiert durch Ökostromzertifikate und Gütesiegel. Nachfolgend präsentieren wir Ihnen die besten Ökostromanbieter, für die sich Kunden besonders oft entscheiden.

Die besten Ökostromanbieter 2024

In der folgenden Auflistung finden Sie die besten Ökostromanbieter: diese Anbieter liefern ökologischen Strom zu einem günstigen Preis und werden von Kunden besonders häufig ausgewählt.

eprimo

Die eprimo GmbH mit Sitz in Neu-Isenburg (Hessen) ist ein bundesweiter Energiediscounter, der aktuell 1,7 Millionen Haushalte mit grüner Energie versorgt und ausschließlich Ökostrom und klimaneutrales Gas anbietet. Das prüft und bestätigt auch der TÜV NORD regelmäßig mit seiner Zertifizierung. Gleichzeitig ist eprimo auch Grundversorger für Strom im südhessischen Raum.

ENTEGA

ENTEGA ist mit rund 700.000 Kunden einer der führenden Ökostromanbieter Deutschlands. Der Anbieter investiert kontinuierlich in den Ausbau erneuerbarer Energien und wurde aufgrund des überdurchschnittlichen Engagements für die Energiewende als eines der ersten Unternehmen vom TÜV SÜD als "Wegbereiter der Energiewende" ausgezeichnet.

Vattenfall Sales

Die Vattenfall Sales GmbH ist das deutsche Tochterunternehmen des schwedischen Energieriesen Vattenfall AB, der vollständig im schwedischen Staatsbesitz ist. Der Strom-, Gas und Heiztstromanbieter bietet neben klassischen Stromtarifen auch immer mehr Ökostrom-Tarife an, die zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien bestehen.

goldgas

Die goldgas GmbH war im Jahr 2008 der erste freie Gasanbieter auf dem Energiemarkt und hat 2012 mit der Marke goldstrom und 2016 mit dem Tochterunternehmen goldpower GmbH das Angebot um Strom und Ökostrom erweitert. Das Unternehmen bietet Privat- und Geschäftskunden in Deutschland bezahlbare Energie an.

stromee

Stromee ist eine eingetragene Marke der homee GmbH. Sie bieten Ökostrom aus 100 Prozent Wasserkraft an und stehen für eine klimafreundliche Energieversorgung. Ebenso legt stromee viel Wert auf Innovation und Digitalisierung. Ganz ohne unnötigen Papierkram, kommuniziert stromee mit seinen Kunden. Des Weiteren wirbt der Energieversorger mit Ökostrom zu Einkaufspreisen.

Wann ist Ökostrom wirklich öko?

Der Begriff Ökostrom ist gesetzlich nicht definiert.
Öko-Zertifikate, Gütesiegel und Qualitäts-Labels garantieren eine nachhaltige Stromproduktion.
Auch bei Tarifen von zertifizierten Ökostromanbietern gibt es Sparpotenzial.

Ökostrom-Zertifikate, Labels und Gütesiegel zeigen Verbrauchern, welche Anbieter wirklich grün sind. Manche Ökostromanbieter und Ökosiegel erlauben einen gewissen Anteil von Strom aus besonders sauberen und effizienten Gas-Heizkraftwerken. Weil die Stromerzeugung dieser Kraftwerke jedoch nur ein Nebenprodukt ist, entstehen hier keine zusätzlichen Emissionen. Der Begriff Ökoenergie ist gesetzlich nicht definiert. Üblicherweise handelt es sich um Energie, die aus erneuerbaren Energiequellen erzeugt wird: Windenergie, Wasserkraft, Sonnenenergie oder Biomasse. Mit Ausnahme von Biomasse entstehen bei dieser Energieerzeugung keine CO₂-Emissionen.

Wie produzieren Ökostromanbieter ihre Energie?

Im Durchschnitt wird mittlerweile über ein Drittel des Bruttostromverbrauchs in Deutschland von erneuerbaren Energien erzeugt:

Windkraftanlagen Onshore und Offshore liefern insgesamt circa 50 Prozent unseres Ökostroms
Aus Biomasse stammen circa 18 Prozent
Mit Solarenergie werden 22 Prozent des Ökostroms erzeugt
Wasserkraftanlagen produzieren 8 Prozent des Ökostroms

Auch Hausmüll zählt als erneuerbare Energiequelle, denn durch die Verbrennung von Abfällen entstehen immerhin circa 2 Prozent unseres Grünstroms. Die Umwandlung von Ökostrom in Windgas bietet die Möglichkeit überschüssigen Strom zu speichern. Wenn es über einen längeren Zeitraum besonders windig ist, kann es passieren, dass die Stromnetze nicht den gesamten Windstrom aufnehmen können.

Verteilung der Stromerzeugung Erneuerbare Energien

Strommix: Woher kommt der Strom und ist er wirklich öko?

Der Anteil der erneuerbaren Energien am deutschen Strommix steigt, aktuell liegt der Anteil der erneuerbaren Energien an der Bruttostromerzeugung bei knapp über einem Drittel. Aus welchen Quellen Strom erzeugt wurde, ist an der Steckdose nicht zu erkennen. Verbraucher, die einen Ökostromtarif wählen, beziehen ihre elektrische Energie weiterhin über das normale Stromnetz, in das alle verschiedenen Kraftwerksarten einspeisen. Jedoch gewinnt die Umwelt, wenn Sie einen Ökotarif wählen: für seinen Verbrauch muss der Stromanbieter Ökostrom ins Netz einspeisen. Wenn also mehr Verbraucher grünen Strom bestellen, steigt dessen Anteil im Netz und wir benötigen weniger Strom aus fossilen Energiequellen oder Kernkraftwerken. So konnte der Anteil der erneuerbaren Energien am deutschen Strommix in den letzten zehn Jahren mehr als verdoppelt werden.