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Lesen Sie hier alle Informationen zum Thema E-Bike und Strom: Wie hoch sind Stromverbrauch und Stromkosten eines E-Fahrrads, welche Arten gibt es, was gibt es bei Akku-Kapazität und Ladezyklen zu beachten. Wir geben Tipps, wie Sie auch mit einem E-Bike Strom sparen können, und wie Sie gut auf den Akku Acht geben.
Der Stromverbrauch eines E-Bikes hängen von der Kapazität des Akkus ab, aber auch von dessen Lebensdauer.
Die Stromkosten eines E-Bikes hängen gleich wie der Verbrauch von der Akkuleistung und dessen Lebensdauer ab. Geht man von einem Standardakku aus, verursacht ein E-Bike Stromkosten von circa 108 €. Wie sich diese Kosten ergeben, zeigt folgendes Rechenbeispiel:
Stromkosten eines E-Bikes | |
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1 kWh Strom | Ø 36,19 ct./kWh (Stand: Januar 2022) |
1 Akkuladung Leistung: 300 Wh (=0,3 kWh) |
Ø 10,86 ct./Akkuladung |
Gesamte Ladekosten (angenommene Lebensdauer: 1.000 Ladezyklen) |
Ø 108,57 € |
In nächsten Beispiel nehmen wir an, dass Sie für Ihr E-Bike einen neuen Akku kaufen müssen, da Ihr alter Akku nach der Hälfte der erwarteten Lebensdauer nicht mehr funktionstüchtig war. Die Kosten eines Akkus mit 300 Wh (=0,3 kWh) liegen aber meist zwischen 200 und 300 € und müssen in die Gesamtkosten miteinbezogen werden.
E-Bike Stromkosten mit Akku-Neuanschaffung | |
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1 kWh Strom | Ø 36,19 ct./kWh (Stand: Januar 2022) |
1 Akkuladung Leistung: 300 Wh (=0,3 kWh) |
Ø 10,86 ct./Akkuladung |
Ladekosten des alten Akkus (Defekt nach 500 Ladezyklen) |
Ø 54,30 € |
Kosten Akku-Neuanschaffung | circa 250 € |
Ladekosten des neuen Akkus (Volle Lebensdauer mit 1.000 Ladezyklen) |
Ø 108,57 € |
Gesamte Kosten | circa 412,87 € |
Es ist normal, dass die Kapazität eines E-Bike Akkus nach einiger Zeit abnimmt. Sollten Sie den Eindruck haben, dass Ihr Akku überdurchschnittlich viel an Kapazität verloren hat, lassen Sie sich am Besten in einem Fachgeschäft beraten.
Die meisten E-Bikes haben eine Reichweite von 50 bis 100 km. Die tatsächliche Reichweite hängt von vielen Faktoren wie Akkuleistung, Gelände, Witterung, Akku-Pflege, Gewicht des Fahrers und des Rads, und vielem mehr ab. Eine gute Schätzung ist es, die Angaben des Herstellers zu halbieren, um eine realistische Einschätzung der Reichweite zu erhalten.
Um die Reichweite Ihres E-Bike Akkus zu verlängern und so Strom zu sparen, können Sie folgendes tun:
Wie bei einem Elektroauto, einem Laptop oder einem Hoverboard gibt es bestimmte Tipps, mit deren Umsetzung Sie die Lebensdauer eines Akkus verlängern können. Eine korrekte Akkupflege sorgt für weniger Kapazitätsverlust.
Je nachdem, wofür Sie ihr neues E-Bike benutzen wollen, gibt es das perfekte Modell für Sie:
Passendes Modell | So fahren Sie Ihr E-Bike |
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E-Citybike |
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E-Trekkingbike |
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E-Mountainbike |
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E-Rennrad |
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Wenn Sie Sich ein E-Fahrrad zulegen möchten, sollten Sie auf ähnliche Kriterien wie bei Elektroautos achten:
Je nachdem, ob Sie Vielfahrer oder Gelegenheitsfahrer sind, spielt die Reichweite eines Fahrradmodells eine große Rolle. Besonders E-Mountainbikes und E-Trekkingbikes sollten über eine gute Reichweite verfügen, damit Ihnen nicht vor Ende Ihrer Tour der Akku ausgeht. Die meisten E-Bikes haben eine Reichweite von 80 km, es gibt aber auch Modelle mit bis zu 200 km.
Wie bei Elektroautos sollte die Ladezeit eine wichtige Rolle bei Ihrer Kaufentscheidung spielen. Des Weiteren sollten Sie sich informieren, wie Sie den Akku aufladen können.
Wenn Sie unterwegs einen niedrigen Akkustand haben, können Sie Ihre E-Bike an E-Bike Ladestationen aufladen. Besonders bei längeren Touren sollten Sie Ladestationen mit einplanen, um nicht plötzlich ohne Strom dazustehen. Außerdem ist es wichtig zu wissen, um welche Art Ladestation es sich handelt:
Die Motorleistung bestimmt, wie schnell Sie mit dem E-Fahrrad fahren können und wie viel Unterstützung Sie beim Treten erhalten. Je nach Fahrradtyp wird eine andere Motorleistung benötigt: E-Mountainbikes sind für Geländefahrten mit mehr Motorleistung ausgestattet als ein E-Citybike.
Gemessen wird die Motorleistung in Watt. Herkömmliche E-Bikes verfügen je nach Typ über Motorleistungen zwischen 150 und 500 Watt.
Auch bei E-Fahrrädern wird auf Leichtbau geachtet, jedoch kommt mit dem Motor unweigerlich einiges an Gewicht hinzu. Das Gewicht ist meistens eine Kostenfrage: Ein herkömmliches Fahrrad wiegt etwa 16 Kilogramm. Teure Rennräder wiegen etwa 5 bis 7 kg, kosten aber auch viel mehr. Ein normales E-Bike wiegt meist zwischen 20 und 25 kg.
Beim Thema Versicherung für das E-Bike ist die Unterscheidung zwischen E-Bike und Pedelec wichtig.
Details dazu finden Sie im E-Bike Versicherungsvergleich.
Die Preise für E-Bikes gehen oft weit auseinander und es ist schwer, bei den vielen Deals einen Überblick zu behalten. Zudem ist die Nachfrage aktuell so hoch wie nie und Sie müssen mit langen Lieferzeiten rechnen. Überlegen Sie sich, welche Eigenschaften Ihnen bei Ihrem E-Bike am wichtigsten sind und vergleichen Sie dann bei den einzelnen Modellen die Preise. So finden Sie das beste Angebot für Ihre individuellen Ansprüche.
Ein E-Bike ist ein Fahrrad, das mit einem Elektromotor ausgestattet ist. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen den Begriffen Pedelec und E-Bike. Die meisten in Deutschland verkauften E-Bikes sind Pedelecs. Umgangssprachlich hat sich in Deutschland E-Bike als Bezeichnung für Pedelec durchgesetzt. Die Unterscheidung der beiden Begriffe ist bei Versicherungen für E-Bikes wichtig.
Egal ob Sie Ihr Elektroauto, E-Bike, oder viele Gadgets zu Hause aufladen: Der erhöhte Stromverbrauch macht sich unweigerlich auf Ihrer nächsten Stromrechnung bemerkbar. Darum sollten Sie regelmäßig Ihren Stromanbieter wechseln und so von günstigen Angeboten profitieren.
Erfahren Sie jetzt, wie und wo Sie am effizientesten ihr Elektrofahrzeug laden können.