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Kleine Tipps mit großer Wirkung: Mit wenigen Handgriffen lässt sich im eigenen Haushalt bereits viel Energie und damit auch Kosten sparen. Hier finden Sie unsere 24 besten und effektivsten Tipps, mit denen Sie Strom, Wärme und auch Wasser sparen können ─ und ganz nebenbei auch noch etwas Gutes für die Umwelt tun. Nicht nur im Haushalt, sondern auch bei Ihrer Heiztechnik gibt es einiges zu beachten. Einen reduzierten Strom- oder Gasverbrauch merken Sie schnell und deutlich auf der Abrechnung.
Nahezu alle Geräte im Haushalt verbrauchen Energie. Daher sollten Sie beim Stromsparen zuerst auf den Verbrauch der Geräte achten. Neben kleinen Handgriffen bei den einzelnen Geräten, gibt es auch beim Umgang mit der Heizung viele Möglichkeiten den Energiebedarf zu senken. Insgesamt 20 Tipps zum Heizen, sowie zur Handhabung mit Geräten im Haushalt stellen wir Ihnen im Folgenden vor. Mit unseren smarten Energiespartipps sparen auch Sie Energie und Ihre Strom- und Gasrechnung sinkt in kürzester Zeit.
Jedes Grad macht einen Unterschied in der Heizkostenrechnung. Pro Grad weniger spart man in etwa 6 % Energie. In der Küche und Schlafzimmer reichen oftmals schon 18 °C. Ob Sie die Stufe 5 oder 3 einstellen ändert nichts an der Heizgeschwindigkeit, es wird nur mehr Energie verbraucht. Denn die Stufen dienen nur der Aussteuerung der Zieltemperatur, sobald sie erreicht ist, hält das Thermostat die gewünschte Wärme. Das sind zum Beispiel bei Stufe 1 ca.12 °C, Stufe 2 ca. 16 °C usw.
In die Jahre gekommene Heizungspumpen zählen in vielen Haushalten zu den Nummer eins Stromfressern. Die Investition in eine neue effizientere Pumpe, kann oft bis zu 80 % Energie sparen. Hier empfiehlt es sich mit einem Fachmann über den Austausch der Pumpe zu sprechen.
Ein oft unbekannter Tipp für das Sparen von Heizkosten ist es, eine zusätzliche Dämmung hinter dem Heizkörper anzubringen. Diese reduziert den Wärmeverlust über die Außenwand. Passende Dämmmatten, mit und auch ohne Alubeschichtung erhalten Sie im Baumarkt bereits unter 10 €. Die Dämmung rechnet sich meistens bereits nach einem Jahr, da sie pro Heizkörper bis zu 10 € im Jahr einsparen können.
Entlüften Sie Ihre Heizung regelmäßig. Sie brauchen dafür lediglich einen Heizkörperschlüssel, eine Schüssel und einen Lappen. Halten Sie das Gefäß nahe unter den Entlüftungsstopfen und drehen Sie mit dem Schlüssel leicht gegen den Uhrzeigersinn, bis die Luft aus dem Heizkörper mit leichtem Zischen entweicht. Der Heizkörper ist entlüftet, sobald nur noch Wasser nachkommt. Durch regelmäßiges Entlüften der Heizkörper, können jährlich rund 25 € gespart werden.
Wenn Sie im Winter richtig heizen und Ihren Energieverbrauch verringern wollen, dann lohnt es sich die Heizkörper nicht zuzustellen. Platzieren Sie keine Möbel, Gardinen oder nasse Wäsche direkt vor dem Heizkörper, so kann sich die Heizwärme besser im Raum verteilen. Damit heizen Sie den Raum effektiver und auch kostengünstiger.
Es kostet insgesamt deutlich mehr Energie kalte Räume erneut zu wärmen. Ebenfalls kann die kalte Luft weniger Luftfeuchtigkeit aufnehmen, wodurch die Gefahr von Schimmel an den Wänden besteht. Besonders in Räumen mit viel Feuchtigkeit, sollte daher eine konstante Wärmezufuhr herrschen. Wenn Sie viel unterwegs sind, können Sie die klassische Einstellung der Nachtabsenkung auch tagsüber einstellen. Das Thermostat regelt somit, dass die Temperatur nicht unter 16 °C fällt. Damit lässt sich bis zu 15 % Energie sparen.
Energiesparendes Heizen im Winter bedeutet vor allem, möglichst wenig Wärme entweichen zu lassen. Um den Wärmeverlust über die Fenster zu reduzieren, sollte man besonders in den kalten Abend- und Nachtstunden die Rollläden runter lassen. Das verhindert den übermäßigen Wärmeaustausch von Innen und Außen und kann jährlich bis zu 55 € Kosten sparen.
Der Anblick eines dauerhaft gekippten Fensters ist keine Seltenheit. Doch gekippte Fenster sorgen nicht nur für ein Auskühlen der Wände, wodurch gerade in Altbauwohnungen Schimmel entstehen kann, sondern sind zusätzlich auch noch schlecht für den Energiebedarf. Am Besten ist es das Fenster drei bis viermal täglich für etwa fünf bis zehn Minuten komplett zu öffnen. Die Heizung sollte auf keinen Fall laufen, während das Fenster offen ist.
Mit den richtigen Leuchtmitteln können Sie mit wenigen Handgriffen Energie sparen. Herkömmliche Glühlampen nutzen nur rund fünf Prozent ihrer Energie für die Lichterzeugung. Die restlichen 95 % werden in Wärme umgewandelt. Tauschen Sie alte Lampen durch LEDs aus. Diese sind sogar weitaus effizienter als Energiesparlampen. Wenn Sie alle Glühbirnen durch LED-Leuchten austauschen, sparen Sie rund 90 % Ihres Lichtenergiebedarfs. Zusätzlich sollten Sie beim Verlassen eines Raumes immer das Licht ausschalten und nur so viel Leuchtmittel aktivieren, wie Sie wirklich gleichzeitig benötigen.
Ein alter Kühlschrank kann für ein Viertel des gesamten Stromverbrauchs verantwortlich sein. Bei Neukauf kann man den Energiebedarf des Kühlschranks um bis zu 50 % senken. Achten Sie beim Kauf auf die Größe. Der Kühlschrank sollte nicht zu groß sein – für einen Singlehaushalt reicht beispielsweise ein kleineres Gerät, bei dem der Stromverbrauch natürlich um Einiges geringer ist. Außerdem sollten Sie sich an der Energieeffizienzklasse orientieren. Achten Sie darauf, die Kühlschranktür nicht länger als nötig offen zu lassen – auch hier können ca. 10 € jährlich eingespart werden.
Achten Sie grundsätzlich immer darauf Ihre Waschmaschine möglichst voll laufen zu lassen. Auch wichtig: Sortieren Sie Ihre Wäsche vor dem Waschen gründlich, um möglichst oft bei niederen Temperaturen waschen zu können. Mehr als 75 % der Energie beim Waschen, wird für das Erhitzen des Wassers benötigt. Wenn Sie Ihre Waschtemperatur von 60°C auf 30°C senken, wird nur rund ein Drittel des Stroms verbraucht. Allein hier lassen sich bis zu 40 Euro pro Jahr sparen. Wichtig: Bei modernen Waschmaschinen ist auch keine Vorwäsche mehr nötig. Die Wäsche wird auch im Hauptprogramm blitzsauber. Dies sind zusätzliche 15 Euro, die Sie pro Jahr sparen können.
Wer auf einen Trockner verzichtet, spart ca. 180 €. Sie haben die Möglichkeit Ihre Wäsche etwas stärker zu schleudern, so wird die Kleidung schneller trocken. Im Sommer können Sie die Wäsche einfach draußen trocknen. Wenn Sie nicht auf den Trockner verzichten möchten, ist es dennoch lukrativ ein Gerät der besten Energieeffizienzklasse zu wählen. Darüber hinaus brauchen Kondensationstrockner nur halb so viel Energie wie herkömmliche.
Sie spart nicht nur viel Zeit, sondern auch eine Menge Strom und Wasser: Die Spülmaschine. Dabei gibt es jedoch weitere Tipps, wie Ihr Verbrauch noch geringer wird. Nutzen Sie wenn möglich das sparsame Eco-Programm. Hier läuft Ihre Spülmaschine zwar etwas länger, verbraucht jedoch insgesamt weniger Energie. Lassen Sie die aufwendige Vorwäsche von Hand weg, das ist nur bei stark verschmutzen Gefäßen oder eingebrannten Essensresten nötig. Falls nötig können Sie Pfannen, Töpfe und Auflaufformen kurz einweichen und anschließend spülen oder in die Maschine geben. Lassen Sie die Maschine außerdem bestenfalls nur voll laufen.
Knapp 165 kg CO₂ stößt eine Klimaanlage in 30 Tagen aus. Mit der richtigen Methode zum Kühlen ist eine Klimaanlage nicht unbedingt notwendig und Sie sparen bis 75 € im Jahr. Lassen Sie tagsüber Rollos oder Jalousien geschlossen. So vermeiden Sie, dass sich die Räume zu sehr aufheizen. Am effektivsten ist Sonnenschutz, wenn er außen am Gebäude angebracht ist. Lassen Sie zudem wenn möglich die Fenster tagsüber geschlossen damit keine heiße Luft eindringt. Zum Lüften sollten die kühleren Stunden abends und nachts genutzt werden. Wollen Sie dennoch eine Klimaanlage verwenden, ist es ratsam nur Geräte mit der besten Energieeffizienzklasse zu nehmen.
Das Wasser anstatt auf dem Herd im Wasserkocher zu erhitzen, spart bereits eine Menge Energie. Wichtig ist immer nur so viel Wasser zu erhitzen, wie man braucht. Ein nicht benötigter Liter Wasser am Tag summiert sich zu jährlich 25kg CO₂ mehr auf. Das kann eine Einsparung von bis zu 10 € bedeuten. Schlechte und alte Wasserkocher laufen teilweise bis zu einer Minute weiter, obwohl das Wasser bereits kocht. Hier empfehlen wir das Gerät manuell auszuschalten, oder in ein modernes und qualitativ hochwertiges Gerät zu investieren.
Achten Sie unbedingt darauf, dass die Geräte tatsächlich aus sind und nicht auf Stand-by laufen. Sonst verbrauchen sie ununterbrochen Strom – und das nicht zu knapp. Auch den Netzstecker ziehen hilft, Energie zu sparen. Mehrfachsteckdosen mit Kippschaltern helfen dabei, schnell und einfach mehrere Geräte vom Netz zu trennen. Mit diesem Tipp lässt sich bis zu 60 € pro Jahr sparen. Das Umweltbundesamt schätzt die unnötigen Kosten durch Standby auf rund vier Milliarden Euro jährlich in Deutschland.
Wenn Sie Durchfluss-Begrenzer bei Wasserhähnen einsetzen, können Sie sowohl Energie als auch Wasser sparen. Besonders effektiv ist das Duschen mit einer Sparbrause: Es wird weniger Wasser benötigt und zudem muss auch weniger Wasser erhitzt werden. Wenn Sie darüber hinaus auch noch Ihre Duschzeit verringern, sinkt Ihre Energierechnung noch weiter.
Wenn Sie sich nicht sicher sind welcher Ihrer Geräte am meisten Strom frisst, empfehlen wir den Griff zu einem Strommessgerät. Hier sollte darauf geachtet werden, wie groß der Messbereich ist, da viele Geräte erst eine Leistung ab fünf Watt erkennen. Um ebenfalls den Stromverbrauch im Stand-by zu messen, eignen sich deshalb nur präzise Apparate.
Durch einen regelmäßigen Vergleich Ihres Energieanbieters, können Sie jährlich eine Menge Geld sparen. Der Energiemarkt ist sehr dynamisch, wodurch immer wieder neue lukrative Energietarife auf den Markt kommen. Hier kann es sich lohnen zu vergleichen und auch des Öfteren den Anbieter zu wechseln. Besonders Neukunden profitieren von großen Ersparnissen und möglichen Boni.
Der Stromverbrauch beim Bügeln sollte nicht unterschätzt werden. Empfehlenswert wäre daher nur die Kleidungsstücke zu bügeln, bei denen es wirklich notwendig ist. Tipp: Sparen Sie sich die leicht zerknitterten Teile für den Schluss auf, stecken Sie das Bügeleisen vorzeitig aus und bügeln Sie diese mit Restwärme.
Ladekabel, die gerade kein Gerät laden, sollten immer aus der Steckdose gezogen werden. So wird der unnötige Stromverbrauch im Leerzustand vermieden. Ladekabel und Netzstecker verbrauchen auch Strom, wenn sie kein weiteres Gerät laden. Bei vielen Geräten kann es auch sinnvoll sein, den Stecker zu ziehen, sobald diese voll sind. So wird das Weiterladen und die Gefahr des überladen umgangen.
Nicht wegwerfen - lieber Aufladen! Wiederaufladbare Akkus sind langfristig gesehen deutlich kostengünstiger als Batterien. Am Besten sind natürlich Geräte an Netzsteckern, diese sind zumeist energiesparender. Neben dem Senken der Kosten, tun Sie durch aufladbare Akkus auch noch etwas für die Umwelt. Achten Sie bei verbrauchten Batterien darauf, diese fachgerecht zur nächsten Sammelstelle (bspw. einem Supermarkt) zu bringen.
Beim Kauf eines neuen Gerätes, sollten Sie unbedingt auf die EU-Energielabel achten. Jedes Elektro-Gerät wird in der EU mit einem solchen Etikett ausgestattet. Anhand dessen kann der Verbraucher neben den Effizienzklassen und dem jährlichen Stromverbrauch auch wichtige zusätzliche Eigenschaften des Gerätes ablesen. Bei Kühlschränken, Spül- und Waschmaschinen wird beispielsweise ebenfalls die Geräuschlautstärke mit angegeben. So können sich die Anschaffungskosten eines neuen Gerätes oftmals schon nach einem Jahr durch den geringeren Energieverbrauch rechnen.
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