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Wasserkraftwerk

18.11.2024

Schon seit Jahrtausenden nutzt die Menschheit die Kraft des Wassers zur Energiegewinnung. Doch aus den altertümlichen Wassermühlen sind heute riesige Wasserkraftwerke geworden, die große Mengen an Ökostrom erzeugen können. In unserem Ratgeber erfahren Sie mehr über Wasserkraftwerke und ihre Bedeutung.



Das Wichtigste zuerst

  1. In einem Wasserkraftwerk wird die kinetische Energie des Wassers in Strom umgewandelt.
  2. Um eine Kilowattstunde Strom zu erzeugen, werden rund 400.000 Liter Wasser benötigt.
  3. Die Investitionskosten eines Laufwasserkraftwerks betragen ca. 5.000.000 Euro.
  4. Das größte Wasserkraftwerk der Welt befindet sich in China und ist Teil der Drei-Schluchten-Talsperre Pinyin.
  5. Wasserkraft gehört zu den erneuerbaren Energien und ist neben Biomasse die wichtigste Quelle für Ökostrom.
  6. In einem Pumpspeicherkraftwerk wird die Lageenergie von aufgestautem Wasser genutzt, um Strom zu speichern.

Wie funktioniert ein Wasserkraftwerk?

In einem Wasserkraftwerk wird die kinetische Energie des Wassers in elektrische Energie umgewandelt. Die Umwandlung der Wasserkraft in elektrische Energie erfolgt mittels Turbinen an Flüssen, Staudämmen oder in Gezeitenkraftwerken auf dem offenen Meer. In Wasserkraftwerken wird zunächst Wasser durch eine Mauer oder eine Talsperre aufgestaut. Dabei liegt das aufgestaute Wasser immer auf einer erhöhten Ebene. Um Energie zu gewinnen, wird das Wasser über ein Gefälle auf Turbinen oder Wasserräder geleitet. Die Turbinen wiederum treiben ein Getriebe oder einen elektrischen Generator an, der die kinetische Energie in Strom umwandelt. Damit der Strom direkt ins Stromnetz eingespeist werden kann, sind viele Wasserkraftanlagen an ein Umspannwerk gekoppelt. Wasserkraftwerke werden in zwei Typen unterteilt: Laufwasserkraftwerke und Speicherkraftwerke.

Wasserkraftwerk – Funktionsweise und Bedeutung einfach erklärt

Wie viel Strom erzeugt ein Wasserkraftwerk?

Wie viel Strom ein Wasserkraftwerk erzeugt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Je mehr Wasser durch die Turbinen fließt, desto mehr grüner Strom kann gewonnen werden. Auch die Höhe des Gefälles ist entscheidend: je höher das Gefälle, desto größer der Wirkungsgrad. Um eine Kilowattstunde Strom zu erzeugen, müssen rund 400.000 Liter Wasser über ein Gefälle (Höhe: ca. 1 Meter) geleitet werden. Die erzeugte Strommenge hängt in erster Linie von der Menge des fließenden Wassers und der Höhendifferenz ab. Mit modernster Technik erreicht ein Wasserkraftwerk heute einen Wirkungsgrad von über 90 Prozent.

Wie viel Energie liefern alle Wasserkraftwerke in Deutschland zusammen?

 

Im Jahr 2018 lieferten alle Wasserkraftwerke in Deutschland zusammen rund 17 Terrawattstunden Strom. Im deutschen Strommix 2018 stammten somit 3,9 Prozent aus Wasserkraft. Mit dieser Strommenge könnte man zum Beispiel ganz Berlin ein Jahr lang mit Strom versorgen. Abgedeckt wären dabei nicht nur Privathaushalte, sondern auch Gewerbe, Handel, Dienstleistungen und der Schienenverkehr. Die Statistik "Bruttostromerzeugung aus Wasserkraft in Deutschland (in TWh)" zeigt, wie viel Ökostrom Wasserkraftwerke in den Jahren 1990 bis 2018 produziert haben.

Arten von Wasserkraftwerken


Laufwasserkraftwerke

Die meisten Wasserkraftanlagen in Deutschland sind Laufwasserkraftwerke. Ein Laufkraftwerk wird an Flüssen oder Bächen installiert und nutzt die Strömung zur Energiegewinnung. Das Gefälle in einem Flusskraftwerk ist niedrig, die durchströmenden Wassermengen sind groß. Laufwasserkraftwerke sind rund um die Uhr in Betrieb und decken den Strombedarf der Grundlast. In Laufwasserkraftwerken werden meist Kaplan-Turbinen verwendet, aber auch Francis-Turbinen sind üblich. Im Jahr 1895 wurde das erste große Laufkraftwerk an den Niagarafällen in Betrieb genommen. In Deutschland wurde das erste Flusskraftwerk 1890 in Bad Reichenhall eröffnet.

 

Speicherkraftwerke

Bei Speicherkraftwerken wird Wasser durch eine Staumauer aufgestaut und in einem Speichersee zurückgehalten. Von dem hoch gelegenen Speichersee wird das Wasser über Rohrleitungen auf die Turbinen des unten gelegenen Wasserkraftwerks geleitet. In Speicherkraftwerken werden je nach Höhe des Wassergefälles Francis-Turbinen oder Pelton-Turbinen genutzt. Als sogenannte Spitzenleistungs-Kraftwerke kommen sie nur bei erhöhtem Strombedarf zum Einsatz. Ansonsten dienen Speicherkraftwerke als Trinkwasserreservoir und zum Hochwasserschutz.

 

Welllenkraftwerke

Wellenkraftwerke arbeiten mit der Kraft des Wellenschlags. Dazu werden die Wellen in eine Betonkammer geleitet, dort presst das Wasser die Luft zusammen. Die zusammengepresste Luft wiederum treibt die Turbinen an. Wenn die Welle zurückschwappt, entsteht in der Betonkammer ein Unterdruck, der ebenfalls zum Antrieb der Turbinen genutzt wird.

 

Gezeitenkraftwerke

Auch Ebbe und Flut lassen sich zur Stromgewinnung nutzen. Für ein Gezeitenkraftwerk muss der Unterschied zwischen dem höchsten und dem niedrigsten Wasserstand, der sogenannte Tidenhub, relativ hoch (ca. 10-15 Meter) sein. An nur wenigen Meerengen herrscht ein derart großer Tidenhub, dass ein Gezeitenkraftwerk betrieben werden kann. Jahrelang war das französische Gezeitenkraftwerk Rance mit einem Tidenhub von bis zu 16 Metern das größte Gezeitenkraftwerk der Welt. Im Jahr 2011 wurde es von dem Gezeitenkraftwerk Sihwa-ho an der südkoreanischen Küste abgelöst.

Was kostet ein Wasserkraftwerk?

Ein neues Kleinwasserkraftwerk (Leistung 70 - 1.000 kW) kostet zwischen 8.500 und 10.000 Euro pro Kilowatt installierter Leistung. Bei einem kleinen Wasserkraftwerk mit einer installierten Leistung von 70 kW belaufen sich die Kosten etwa auf rund 600.000 Euro. Die Stromgestehungskosten solcher Kleinwasserkraftwerke liegen zwischen 10 und 20 Cent pro Kilowattstunde, wenn man von 4.000 bis 5.000 Volllaststunden ausgeht. Als Stromgestehungskosten werden die Kosten bezeichnet, die notwendig sind, um eine Energieform in elektrischen Strom umzuwandeln. In Deutschland gibt es ungefähr 5.100 Kleinwasserkraftwerke, die zum Teil privat genutzt werden. Doch anders als bei Photovoltaik ist Wasserkraft für den Privatgebrauch eher unüblich, da die Anlagen einerseits sehr teuer sind und andererseits die Gesetzeslage deutlich strenger ist. Die Genehmigungsverfahren für ein Wasserkraftwerk sind sehr langwierig und kompliziert. Wer ein privates Wasserkraftwerk errichten möchte, muss eine Genehmigung nach dem Wasserrecht einholen. Verbraucher, die die strengen Kriterien erfüllen und ein Wasserkraftwerk errichten, erhalten Zuschüsse nach dem Erneuerbaren-Energie-Gesetz.

 

Wie viel kostet ein Laufwasserkraftwerk?

Laufwasserkraftwerk Technische Daten
Installierte Leistung 800 kW
Strommenge 3,2 Mio. kWh pro Jahr
Investitionskosten 5.000.000 € (6.250 € pro kW)
Jährliche Betriebskosten 40.000 € (50€/kW)
Stromgestehungskosten 0,095 €/kWh
Energetische Amortisation ca. 2 Jahre

Quellen: LfU Bayern, Landeswasserkraftwerke, Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme

Wo ist das größte Wasserkraftwerk der Welt?

 
Größte Wasserkraftwerke der Welt: Itaipu

Das größte Wasserkraftwerk der Welt befindet sich in China und ist Teil der Drei-Schluchten-Talsperre Pinyin, es erzeugt so viel Strom wie etwa 16 Atomkraftwerke. Das gesamte Bauwerk ist 2,3 Kilometer lang, die Staumauer ist 185 Meter hoch. Der maximale Höhenunterschied zwischen dem oben gelegenen Stausee und dem unten gelegenen Fluss beträgt 113 Meter. Der Stausee ist über 663 Kilometer lang und kann 39,3 Milliarden Kubikmeter Wasser fassen. So kommt er dem Fassungsvolumen des Bodensees mit 48,5 Milliarden Kubikmeter erstaunlich nahe. Mit einer installierten Leistung von 22,5 Gigawatt führt es nicht nur die Bestenliste der Wasserkraftwerke an, sondern ist auch das leistungsstärkste Kraftwerk der Welt. Die Fertigstellung des Wasserkraftwerks hat 15 Jahre gedauert und hat über 75 Milliarden Dollar gekostet. Das zweitgrößte Wasserkraftwerk Itaipu befindet sich zum Teil in Brasilien und zum Teil in Paraguay. Itaipu ist mit 14.000 Megawatt das größte Wasserkraftwerk Südamerikas. Die Staumauer ist 196 Meter hoch, das gesamte Bauwerk erstreckt sich über 170 Kilometer.

Ist Wasserkraft eine erneuerbare Energie?

Neben Photovoltaik, Windenergie und Biomasse gehört Wasserkraft zu den erneuerbaren Energien. Wasserkraft steht nach Biomasse auf Platz zwei der weltweit meist genutzten Quellen für Ökostrom. Die klimafreundlichen Wasserkraftwerke arbeiten zudem sehr effizient, da sie einen hohen Wirkungsgrad haben. Viele Ökostromanbieter bieten Strom an, der zu 100 Prozent aus Wasserkraftanlagen stammt.

 

Welche Vorteile hat Wasserkraft gegenüber anderen Energieformen?

  • Konstante Energiequelle: Im Gegensatz zu Solar- oder Windenergie unterliegt die Wasserkraft kaum Schwankungen, so können Wasserkraftwerke konstant Strom liefern und sind nicht so stark von Witterungsbedingungen und Tageszeiten abhängig. Nur bei anhaltender Dürre kann das Volumen von Fließgewässern und Stauseen schwanken.
  • Geringer CO2-Ausstoß: Bau und Betrieb eines Wasserkraftwerks sind verglichen mit anderen Kraftwerkstypen besonders emissionsarm. Beim Betrieb eines Wasserkraftwerks muss kein Verbrennungsmotor genutzt werden, da das Wasser die Turbinen schadstofffrei antreibt. Deshalb stößt ein Wasserkraftwerk nur rund 40 Gramm CO2 pro Kilowattstunde aus, ein Braunkohlekraftwerk hingegen etwa 1.153 Gramm pro Kilowattstunde. Diese Berechnung berücksichtigt auch die Emissionen, die beim Bau der Kraftwerke freigesetzt wurden.
  • Hochwasserschutz: Dämme und Wehre von Wasserkraftwerken dienen auch dem Hochwasserschutz. Gerade im Alpenvorland verhindern Stauanlagen besonders bei einer Schneeschmelze, dass es zu häufigen Überschwemmungen kommt.
  • Trinkwasserspeicher: Stauseen können auch als Trinkwasserreservoir dienen. Dies ist besonders in Ländern wichtig, die immer wieder Dürreperioden ausgesetzt sind.

 

Welche Nachteile hat Wasserkraft?

  • Eingriff in das Ökosystem: Staumauern verringern unter anderem die Fließgeschwindigkeit der Flüsse, dies reduziert den Sauerstoffgehalt des Wassers und erhöht die Wassertemperatur. Manchen Fischen und Wasserpflanzen wird so ihr Lebensraum entzogen.
  • Ökologische Barriere für Tiere: Eine Staumauer stellt insbesondere für Wanderfische eine oft unüberwindbare Barriere dar. Bei dem Versuch eine Staustufe zu überqueren, können die Fische in den Turbinen getötet werden. Abhilfe schaffen sogenannte Fischtreppen, sie werden in moderne Wasserkraftanlagen integriert und helfen den Fischen die Anlage unverletzt zu passieren.
  • Zerstörung von Lebensraum: Nicht nur die Tierwelt muss großen Wasserkraftanlagen weichen, oftmals verlieren auch Menschen ihren Lebensraum. Alleine für den Bau des chinesischen Wasserkraftwerks Pinyin (Drei-Schluchten-Talsperre) mussten 1,5 Millionen Menschen umgesiedelt werden.

Wie funktioniert ein Pumpspeicherkraftwerk?

In einem Pumpspeicherkraftwerk wird die Lageenergie von aufgestautem Wasser genutzt, um elektrische Energie zu speichern. Moderne Pumpspeicherkraftwerke erzielen dabei einen Wirkungsgrad von 70 bis 85 Prozent und damit bessere Werte als andere Technologien zur Stromspeicherung. Dazu wird bei erhöhtem Strombedarf Wasser von einem tiefer gelegenen Fluss, See oder künstlichen Stausee in ein höher gelegenes Wasserreservoir gepumpt. Die Pumpen, die das Wasser vom Unterbecken in das Oberbecken befördern, werden in Schwachlastzeiten mit überschüssigem Strom angetrieben. Die beiden Speicherbecken sind durch eine Staumauer getrennt, die bei Bedarf zur Stromerzeugung geöffnet wird. Große Wassermengen werden in das untere Speicherbecken abgelassen, um Turbinen anzutreiben. So kann die im Oberbecken gespeicherte Energie in elektrischen Strom umgewandelt werden. Die Turbinen wiederum treiben Stromgeneratoren an, um die benötigten Strommengen zu erzeugen.

Pumpspeicherkraftwerk Bedeutung und Funktion

Was sind die Vor- und Nachteile von Pumpspeicherkraftwerken?


Vorteile von Pumpspeicherkraftwerken

  • Kraftwerk für den Notfall: Pumpspeicherkraftwerke liefern zusätzlichen Strom in Spitzenlastzeiten und gewähren so die Regelleistung.
  • Netzregulierung: Bei plötzlich sinkendem Stromverbrauch nehmen Pumpspeicherkraftwerke den überschüssigen Strom aus dem Netz, um ihre Speicher aufzuladen.
  • Hilfe bei Stromausfall: Pumpspeicherkraftwerke sind schwarzstartfähig, das heißt, dass sie ohne externe Energiezufuhr Strom bereitstellen können.
  • Speicher für Ökostrom: Pumpspeicherkraftwerke sind wichtig für die Energiewende, denn sie können die unregelmäßige Stromproduktion aus Windkraft-und Solarenergie bedarfsgerecht ausgleichen.

 

Nachteile von Pumpspeicherkraftwerken

  • Eingriff ins Ökosystem: Ober-und Unterbecken eines Pumpspeicherkraftwerks müssen betoniert werden. Auf dem Beton können sich keine Pflanzen bilden und durch die häufige Durchmischung des Wassers siedeln sich keine Tierarten an.
  • Energieeffizienz: Beim Hochpumpen des Wassers verbraucht ein Pumpspeicherkraftwerk mehr Energie als es danach produziert.

 

Größte Pumpspeicherkraftwerke Deutschlands

In Deutschland gibt es insgesamt über dreißig Pumpspeicherkraftwerke. Das neueste und leistungsfähigste Pumpspeicherwerk Goldisthal liegt in Thüringen und wird von Vattenfall betrieben. Das im Jahr 2003 fertiggestellte Pumpspeicherkraftwerk Goldisthal erbringt eine Leistung von 1.060 Megawattstunden und speichert bis zu 8,5 Gigawattstunden Strom. Das Oberbecken des Pumpspeicherkraftwerks Goldisthal wurde künstlich angelegt und fasst knapp zwölf Millionen Kubikmeter Wasser bei einer Fläche von 55 Hektar. Um das Oberbecken zu schaffen, wurde der Berggipfel des Großen Farmdenkopf abgetragen. Das war einer der Gründe, warum die Umweltverbände den Bau heftig kritisierten. Eines der ältesten Pumpspeicherkraftwerke ist das Pumpspeicherkraftwerk Geesthacht an der Elbe. Es wird seit 1958 zur Stromabdeckung zu Spitzenlastzeiten genutzt und ist das größte Pumpspeicherwerk Norddeutschlands. Wie das Pumpspeicherkraftwerk Goldisthal wird auch das Speicherkraftwerk Geesthacht von Vattenfall betrieben. Mit einer Leistung von 120 Megawattstunden sorgt die Anlage neben den örtlichen Stadtwerken für eine stabile Stromversorgung der Stadt Hamburg. Für die Regulierung des Stromnetzes ergänzen die deutschlandweit über 30 Pumpspeicherkraftwerke die restlichen Kraftwerke. Zudem stellen sie einen wichtigen Baustein im Ausbau der erneuerbaren Energien dar.

Wasserkraftwerk – häufige Fragen

  • Wie viel Wasser wird benötigt, um eine Kilowattstunde Strom zu erzeugen? Um eine Kilowattstunde (kWh) Strom mit Wasserkraft zu erzeugen, werden etwa 400.000 Liter Wasser benötigt. Diese Menge bezieht sich darauf, wie viel Wasser durch die Turbinen fließt, um ausreichend kinetische Energie für die Erzeugung von einer Kilowattstunde Strom bereitzustellen.
  • Welche Rolle spielt Wasserkraft bei der Erzeugung von Ökostrom? Wasserkraft ist eine der bedeutendsten erneuerbaren Energiequellen und ein wichtiger Bestandteil von Ökostrom. Sie trägt zur Reduzierung fossiler Brennstoffe bei, da sie auf natürliche Wasserkreisläufe setzt und keinen Kohlenstoffausstoß verursacht. Dank ihrer Zuverlässigkeit und Kontinuität, vor allem bei Laufwasserkraftwerken, kann Wasserkraft eine stabile Versorgung mit Ökostrom gewährleisten.
  • Welche Vorteile und welche Nachteile hat Wasserkraft? Wasserkraft bietet als erneuerbare Energiequelle den Vorteil, dass sie emissionsfrei im Betrieb ist und eine zuverlässige, konstante Stromerzeugung ermöglicht. Die Anlagen haben zudem eine lange Lebensdauer. Nachteile sind jedoch die hohen Baukosten und die oft erheblichen Eingriffe in die Natur, die Lebensräume und Ökosysteme beeinträchtigen können.

Energieexpertin Marie Gottschall
Marie Gottschall
CHECK24 Energieexpertin
Letzte Änderung am 18.11.2024
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