swb Bremen

Die Geschichte der swb Bremen reicht bis in das Jahr 1854 zurück, als in Bremen das erste Gaswerk in Betrieb genommen wurde. Im Jahr 1893 kam dann die Stromversorgung dazu. Schließlich wurde die Stadtwerke Bremen AG im Jahr 1941 gegründet und 1999 zur swb AG umfirmiert und privatisiert. Derzeit gehören 51 Prozent der Aktien dem niederländischen Versorgungsunternehmen Essent, die restlichen 49 Prozent der EWE AG in Oldenburg. Der Energieanbieter swb Bremen ist Muttergesellschaft vieler Konzern- und Beteiligungsunternehmen. Zahlreiche Tochtergesellschaften sind für die Bereiche Erzeugung, Netze und Vertrieb zuständig. So versorgt der Stromanbieter Menschen in der Region Bremen mit Strom, Erdgas, Wärme und Trinkwasser. Seit dem Jahr 2011 kümmert sich die swb Bremen auch um den Bereich Telekommunikation, der Festnetz, Internet und Mobilfunk umfasst.

Im Bereich der Stromversorgung setzt swb Bremen auf umweltbewusstes und verantwortungsvolles Handeln. Aus diesem Grund wird verstärkt Strom aus erneuerbaren Energiequellen vertrieben. Sowhol für Privatkunden als auch Geschäftskunden bietet der Stromanbieter unterschiedliche Tarife an. Die swb Bremen vertreibt umweltfreundlichen Ökostrom. Der Ökostrom des Energieanbieters wird zu 100 Prozent aus regenerativen Energien wie Sonne, Wind, Biomasse oder Wasser gewonnen, ohne dass klimaschädliches CO2 erzeugt wird. Wer Ökostrom der swb Bremen bezieht, unterstützt zudem den Bau von Ökostromanlagen in der Region. Beispielsweise betreibt der Energieanbieter zusammen mit EWE eine Photovoltaikanlage auf dem Weser-Stadion, dem größten Solarkraftwerk in Bremen. Daneben ist die swb Bremen an vielen weiteren Projekten zum Klimaschutz beteiligt. Derzeit unterstützen die swb Bremen insgesamt vier Windparks und eine Windkraftanlage, zwei Biogasanlagen sowie eine Biogasaufbereitungsanlage, fünf Photovoltaikanlagen und ein Sonnenkraftwerk sowie das Weserkraftwerk, das größte tidenabhängige Laufwasserkraftwerk Europas.