Diese Cookies und andere Informationen sind für die Funktion unserer Services unbedingt erforderlich. Sie garantieren, dass unser Service sicher und so wie von Ihnen gewünscht funktioniert. Daher kann man sie nicht deaktivieren.
Zur Cookierichtlinie
Elektromobilität Benzinkosten durchschnittlich 89 Prozent höher als Stromkosten
| jro
Wer ein Elektroauto fährt, tankt deutlich günstiger als bei einem Auto mit Benzinmotor. 44 Prozent der Verbraucher*innen haben allerdings eine falsche Vorstellung vom Verhältnis zwischen Strom- und Benzinkosten. Das ergab eine repräsentative YouGov-Umfrage im Auftrag von CHECK24.
44 Prozent der Verbraucher*innen schätzen Stromkosten für E-Autos falsch ein.
Laut einer Umfrage im Auftrag des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) wollen knapp zwei Drittel der Verbraucher*innen ihr E-Auto zu Hause mit Strom betanken. Im Mai kostet Haushaltsstrom in Deutschland durchschnittlich 30,37 Cent pro kWh. Nimmt man den durchschnittlichen Stromverbrauch aktueller E-Autos laut dem ADAC Ecotest als Grundlage, ergeben sich Kosten von rund 6,30 Euro pro 100 Kilometer. Rechnet man mit dem durchschnittlichen Benzinverbrauch in Deutschland und dem aktuellen Preis für Superbenzin (Mineralölwirtschaftsverband e. V.), ergibt das Kosten von 11,88 Euro pro 100 Kilometer – ein Plus von 89 Prozent gegenüber Wagen mit E-Antrieb.
Eine repräsentative YouGov-Umfrage im Auftrag von CHECK24 ergab, dass 23 Prozent der Befragten die Stromkosten für höher halten im Vergleich zu Benzin. 21 Prozent schätzen, die Kosten liegen etwa gleich hoch. 29 Prozent beurteilen das Verhältnis korrekt und halten Autostrom für günstiger als Benzin. Das bedeutet, dass 44 Prozent der Verbraucher*innen die Stromkosten für E-Autos falsch einschätzen.
„Viele Verbraucher*innen liegen beim Vergleich zwischen Strom- und Benzinkosten falsch. Für alle diejenigen, die ihr Fahrzeug zu Hause aufladen, lassen sich die Kosten durch einen günstigen Stromanbieter enorm reduzieren.“
Steffen Suttner, Geschäftsführer Energie CHECK24
Die allgemeine Annahme von günstigeren Tankkosten der Stromer zeigt sich auch am konkreten Beispiel: Laut dem ADAC Ecotest verbraucht der elektrische Nissan Leaf (150 PS) rund 22,1 kWh auf 100 Kilometer. Mit dem durchschnittlichen Strompreis aus dem Mai entspricht das Kosten von rund 6,71 Euro. Der vergleichbare Benziner Nissan Qashqai 1.3 (159 PS) verbraucht etwa 7,1 Liter Benzin auf 100 Kilometer, was 10,82 Euro entspricht.
„Hochgerechnet auf die jährliche Fahrleistung macht sich der Unterschied zwischen Strom und Benzin im Portemonnaie der Verbraucher*innen deutlich bemerkbar. In unserem Beispiel aus dem Bereich der Mittelklassewagen müssen E-Auto-Fahrer*innen bei 10.000 Kilometern Fahrleistung über 400 Euro weniger für Strom zahlen als bei einem vergleichbaren Verbrenner für Benzin."
Steffen Suttner, Geschäftsführer Energie CHECK24
Eine repräsentative YouGov-Umfrage im Auftrag von CHECK24 ergab, dass 23 Prozent der Befragten die Stromkosten für höher halten im Vergleich zu Benzin. 21 Prozent schätzen, die Kosten liegen etwa gleich hoch. 29 Prozent beurteilen das Verhältnis korrekt und halten Autostrom für günstiger als Benzin. Das bedeutet, dass 44 Prozent der Verbraucher*innen die Stromkosten für E-Autos falsch einschätzen.
„Viele Verbraucher*innen liegen beim Vergleich zwischen Strom- und Benzinkosten falsch. Für alle diejenigen, die ihr Fahrzeug zu Hause aufladen, lassen sich die Kosten durch einen günstigen Stromanbieter enorm reduzieren.“
Steffen Suttner, Geschäftsführer Energie CHECK24
Auch im Modellvergleich fahren Stromer günstiger als Benziner
Die allgemeine Annahme von günstigeren Tankkosten der Stromer zeigt sich auch am konkreten Beispiel: Laut dem ADAC Ecotest verbraucht der elektrische Nissan Leaf (150 PS) rund 22,1 kWh auf 100 Kilometer. Mit dem durchschnittlichen Strompreis aus dem Mai entspricht das Kosten von rund 6,71 Euro. Der vergleichbare Benziner Nissan Qashqai 1.3 (159 PS) verbraucht etwa 7,1 Liter Benzin auf 100 Kilometer, was 10,82 Euro entspricht.
„Hochgerechnet auf die jährliche Fahrleistung macht sich der Unterschied zwischen Strom und Benzin im Portemonnaie der Verbraucher*innen deutlich bemerkbar. In unserem Beispiel aus dem Bereich der Mittelklassewagen müssen E-Auto-Fahrer*innen bei 10.000 Kilometern Fahrleistung über 400 Euro weniger für Strom zahlen als bei einem vergleichbaren Verbrenner für Benzin."
Steffen Suttner, Geschäftsführer Energie CHECK24
Weitere Nachrichten über Strom
27.08.2024 | Strompreise
Anbieterwechsel bringt Familien bis zu 59% Ersparnis beim Strom
Ein Anbieterwechsel kann Familien und Singles in Deutschland erhebliche Einsparungen bei den Stromkosten bringen. Besonders in Städten wie Konstanz und Gera lohnt sich der Wechsel, da die Ersparnisse bis zu 1.616 € jährlich betragen können.
21.08.2024 | Strompreise
Stromkunden profitieren von neuen Tiefstpreisen
Im August 2024 erreichen die Strompreise ein Rekordtief, das zuletzt vor vier Jahren verzeichnet wurde. Neukunden können jetzt besonders günstig Strom beziehen.
08.08.2024 | Strompreise
Aktuelle Strompreise im August
Ein genauer Blick auf die Strompreise im August zeigt deutliche Unterschiede zwischen den Angeboten der Alternativanbieter und den Tarifen der Grundversorgung.
07.08.2024 | Strompreise
Überschuss an Erneuerbarem Strom belastet Deutschlands Steuerzahler
Deutschlands Energiewende sorgt für Probleme: Überproduktion von Solarstrom führt zu negativen Strompreisen und hohen Kosten für den Steuerzahler. Experten warnen vor langfristigen Auswirkungen auf die Strompreise und die Energiewende.
22.07.2024 | Strompreise
Negative Strompreise: Hohes Sparpotenzial mit flexiblen Stromtarifen
In den letzten Jahren kam es immer wieder zu negative Strompreisen in Deutschland. Wie Verbraucher*innen mit flexiblen Tarifen von den Preisschwankungen profitieren können.