Diese Cookies und andere Informationen sind für die Funktion unserer Services unbedingt erforderlich. Sie garantieren, dass unser Service sicher und so wie von Ihnen gewünscht funktioniert. Daher kann man sie nicht deaktivieren.
Zur Cookierichtlinie
Stromkosten höher als Hartz-IV-Satz für Energie
| rar
Die Stromkosten übersteigen in Deutschland den Energie-Anteil vom Arbeitslosengeld II (ALG II), auch Hartz-IV genannt. Wie eine CHECK24-Analyse zeigt, sind die Strompreise, aufs Jahr gerechnet, durchschnittlich 29 Prozent teurer. Trotz einer Anhebung des Regelsatzes zum 1. Januar 2015 um acht Euro monatlich auf jetzt 399 Euro, kommen auf Hartz-IV-Empfänger Mehrkosten von etwa 116 Euro im Jahr. In keinem deutschen Bundesland reicht die Bemessungsgrundlage für Energie im ALG II aus, um die Stromkosten komplett zu decken.

Eine CHECK24 zeigt, dass die Stromkosten in Deutschland den Hartz-IV-Satz für Energie übersteigen.
Dabei unterscheidet sich die Höhe der Mehrkosten für Strom zwischen den Bundesländern. Während Hartz-IV-Empfänger in Rheinland-Pfalz mit monatlich fast zwölf Euro die größte Differenz zwischen Regelsatz und Stromkosten stemmen müssen, zahlen Empfänger der Sozialleistung in Bremen im bundesweiten Vergleich mit knapp fünf Euro weniger zusätzlich für ihre Stromversorgung.
In den östlichen Bundesländern ist die finanzielle Belastung durch die Stromkosten höher, als in den westlichen: Während im Osten Deutschlands etwa zehn Prozent der Bevölkerung Hartz-IV beziehen, liegt dieser Anteil im Westen bei 6,4 Prozent. Gleichzeitig ist der Strom im Osten durchschnittlich 3,8 Prozent teurer.
Durchschnittlich bezahlen ostdeutsche Haushalte rund 44 Euro im Monat für Strom – und damit fast 11 Euro (31 Prozent) mehr als im monatlichen ALG-II-Regelsatz für Energiekosten vorgesehen sind. In Westdeutschland, wo Stromkunden monatlich im Schnitt rund 42 Euro für elektrische Energie ausgeben, liegt die Differenz nur bei 8,89 Euro (27 Prozent).
In den östlichen Bundesländern ist die finanzielle Belastung durch die Stromkosten höher, als in den westlichen: Während im Osten Deutschlands etwa zehn Prozent der Bevölkerung Hartz-IV beziehen, liegt dieser Anteil im Westen bei 6,4 Prozent. Gleichzeitig ist der Strom im Osten durchschnittlich 3,8 Prozent teurer.
Durchschnittlich bezahlen ostdeutsche Haushalte rund 44 Euro im Monat für Strom – und damit fast 11 Euro (31 Prozent) mehr als im monatlichen ALG-II-Regelsatz für Energiekosten vorgesehen sind. In Westdeutschland, wo Stromkunden monatlich im Schnitt rund 42 Euro für elektrische Energie ausgeben, liegt die Differenz nur bei 8,89 Euro (27 Prozent).
Weitere Nachrichten über Strom

14.02.2025 | Energieverbrauch
Energieverbrauch in deutschen Bundesländern: Strom- und Gasverbrauch sinken weiter
Der Energieverbrauch in Deutschland ist weiter gesunken - vor allem beim Gasverbrauch, mit regionalen Unterschieden zwischen Ost- und Westdeutschland.

07.02.2025 | Strompreise
Aktuelle Strompreise Anfang Februar 2025
Anfang Februar 2025 sind die Strompreise leicht gestiegen im Vergleich zu Januar. Familien können durch einen Wechsel aus der Grundversorgung zu einem günstigeren Anbieter mehrere hundert Euro sparen.

23.01.2025 | E-Mobilität
Winterkälte senkt E-Auto-Reichweite: Bis zu 30 % Verlust
Kaltes Wetter reduziert die Reichweite von Elektroautos um bis zu ein Drittel - ein Test des norwegischen Automobilclubs zeigt, wie sehr sich die Reichweite bei verschiedenen Modellen verringert.

09.01.2025 | Strompreise
Strompreise im Januar: So viel zahlen Sie aktuell für die Kilowattstunde
Die Strompreise in Deutschland sind im Vergleich zum Vormonat leicht gestiegen. Wer den Anbieter wechselt, kann jedoch deutlich sparen - bis zu 831 Euro jährlich.

08.01.2025 | Netzentgelte
Stromnetzentgelte sinken in zehn Bundesländern ab 2025
Ab Januar 2025 profitieren viele Haushalte von niedrigeren Netzentgelten, besonders in Nord- und Ostdeutschland.