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Erfolgreiche Energiewende Ab 2020 wird die EEG-Umlage nicht mehr teurer

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Die EEG-Umlage, die denÖkostrom-Ausbaus finanziert, wird ab 2020 nicht weiter ansteigen und ab 2022 sogar sinken. Das berichtete die Wirtschaftswoche (Wiwo) am Freitag und beruft sich dabei auf die Berliner Denkfabrik Agora Energiewende, die mithilfe ihres eigenen EEG-Rechners die Kosten bis 2035 prognostiziert. Aktuell zahlen Verbraucher pro Kilowattstunde (kWh) 6,88 Cent.
 

Google setzt in Zukunft ausschließlich auf Ökostrom aus Solar- und Windkraftanlagen.
Erneuerbare Energien werden ab 2022 weniger EEG-Umlage kosten.
Damit sinken die Kosten für die Verbraucher schneller als in den vorhergehenden Prognosen der Agora Energiewende. Der EEG-Rechner ermittelt verschiedene Kostenszenarien für die einzelnen Erzeugungsarten.


Ausschreibungen lassen die EEG-Kosten purzeln

Ein Grund für die positivere Kostenentwicklung: das neue Ausschreibungsmodell für die unterschiedlichen Erzeugungsarten, bei dem nur noch die neuen und billigsten Anlagen eine EEG-Förderung erhalten.. Auf diese Weise sinken die voraussichtlichen Kosten der Erneuerbaren in den kommenden Jahren. Für die Verbraucher bedeutet die neue Prognose eine Kostenersparnis von rund 10,5 Milliarden Euro. Die Auktionen würden wirken, wenngleich auch nicht kurzfristig, erklärt Agora-Energiewende-Chef Patrick Graichen gegenüber der Wiwo.


Weiterer Anstieg der EEG-Umlage bis 2020 erwartet

Doch nach der guten kommt auch die schlechte Nachricht: Bis 2020 erwartet Agora Energiewende einen weiteren Anstieg der EEG-Umlage um ein bis zwei Cent pro Kilowattstunde. Dafür werden Sie ab 2022 dann jährlich um zwei bis vier Cent pro Kilowattstunde sinken. Gegenüber dem aktuellen Preis könnte sich die EEG-Umlage ab 2035 mehr als halbieren, trifft die Prognose der Agora Energiewende tatsächlich ein.
 

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