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Smart Meter Interesse an Smart Metern steigt

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Zwei Jahre nach der Smart Meter Einführung ist das Interesse an intelligenten Messsystemen größer geworden. Eine tagesaktuelle Stromrechnung und das Erkennen von Stromfressern sind dabei die größten genannten Vorteile. Dennoch lehnt immer noch über die Hälfte der Bürger den Einbau eines Smart Meter Gateways ab. Das zeigt eine aktuelle Bitkom Umfrage unter 1003 Bürgern ab 16 Jahren in Deutschland.

Smart Meter
Insgesamt 45 Prozent der Befragten befürworten den Einbau eines Smart Meters.
Ein Smart Meter ist ein intelligentes Messsystem oder auch intelligenter Stromzähler. Dieser besteht aus zwei Modulen, einem digitalen Stromzähler und einer Kommunikationseinrichtung (Gateway). Durch das Smart Meter Gateway wird die Datenübertragung ermöglicht. Aktuelle Verbrauchsdaten werden gespeichert und können an den Stromversoger oder Netzbetreiber übermittelt werden. Vorgeschrieben ist ein Smart-Meter-Gateway mit dem zugehörigen digitalen Zähler hierzulande für Haushalte mit einem Jahresstromverbrauch von über 6000 kWh.
Im Vergleich zum Jahr 2020 als gerade mal 36 Prozent der Befragten sich den Einbau eines Smart Meters vorstellen konnten, hat sich diese Zahl mit nun insgesamt 45 Prozent deutlich erhöht. Bereits 16 Prozent der Deutschen nutzen bereits einen Smart Meter oder planen den Einbau eines intelligenten Messsystems. Weitere 29 Prozent sind zumindest nicht abgeneigt.
55 Prozent der Bundesbürger wollen aber nach wie vor kein Smart-Meter-Gateway im Haus. Davon finden 33 Prozent die Geräte zu teuer und 32 Prozent sehen schlichtweg keinen Nutzen. Auch eine komplizierte Installation und Datenschutzbedenken sind aufgeführte Gründe, die gegen ein Smart Meter sprechen.
Die große Mehrheit der Verbraucher, die bereits einen Smart Meter nutzen oder die Installation planen, wollen vor allem die Stromkosten senken indem sie beispielsweise Stromfresser im Haushalt identifizieren. Zwei Drittel wünschen sich zudem verbrauchsgenaue Stromabrechnung.