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Strombedarf KIT-Studie: Deutscher Strombedarf verdoppelt sich bis 2045
| jro
Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) hat in einer neuen Studie die zukünftigen Herausforderungen der Energiewende untersucht. Laut den Forschern wird sich der Strombedarf in Deutschland bis 2045 von aktuell 600 Milliarden kWh auf bis zu 1.300 Milliarden kWh pro Jahr verdoppeln.
Eine Studie KIT prognostiziert, dass sich der Strombedarf Deutschlands bis 2045 verdoppeln wird.
Die Elektrifizierung von Produktions- und Transportprozessen sowie der Einsatz von grünem Wasserstoff sind dabei zentrale Faktoren für das Gelingen der Energiewende. Drei Viertel des benötigten Wasserstoffs müssten importiert werden.
Für die Erzeugung des Stroms wird ein massiver Ausbau von erneuerbaren Energien notwendig: So wären Photovoltaikanlagen mit einer Kapazität von bis zu 435.000 GW, Onshore-Windkraftanlagen von bis zu 220.000 MW und Offshore-Windparks mit bis zu 70.000 MW erforderlich – eine Verdreifachung des heutigen Stands. Gleichzeitig weist die Studie darauf hin, dass die Transformation des Wärmesektors ein Zusammenspiel von Gebäudesanierungen und dem Ausbau von Strom- und Wärmenetzen erfordert.
Für die Erzeugung des Stroms wird ein massiver Ausbau von erneuerbaren Energien notwendig: So wären Photovoltaikanlagen mit einer Kapazität von bis zu 435.000 GW, Onshore-Windkraftanlagen von bis zu 220.000 MW und Offshore-Windparks mit bis zu 70.000 MW erforderlich – eine Verdreifachung des heutigen Stands. Gleichzeitig weist die Studie darauf hin, dass die Transformation des Wärmesektors ein Zusammenspiel von Gebäudesanierungen und dem Ausbau von Strom- und Wärmenetzen erfordert.
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