Diese Cookies und andere Informationen sind für die Funktion unserer Services unbedingt erforderlich. Sie garantieren, dass unser Service sicher und so wie von Ihnen gewünscht funktioniert. Daher kann man sie nicht deaktivieren.
Zur Cookierichtlinie
Hohe Preise ausschlaggebend für Stromanbieter-Wechsel
| rar
Deutsche Kunden der Stromanbieter EnBW, E.ON, RWE und Vattenfall wechseln am häufigsten aufgrund hoher Strompreise zu einem anderen Versorger. Das zeigt die Analyse "Unternehmensprofile Stromanbieter 2014" des Marktforschers Research Tools, über die das Magazin Markenartikel am Montag berichtete. Neben den Kosten sind den befragten Stromkunden allerdings auch Kundenservice und flexible Tarifstrukturen wichtig. Insgesamt planen jedoch im Durchschnitt nur etwa 14 bis 17 Prozent der Kunden der Energiekonzerne, ihren Stromanbieter zu wechseln.
Für Kunden der vier großen Stromkonzerne sind hohe Kosten der stärkste Beweggrund für einen Stromanbieter-Wechsel.
Die restlichen Kunden gaben hingegen an, ihrem derzeitigen Stromanbieter treu bleiben zu wollen. Die großen vier Konzerne verfügen demnach über einen massiven Kundenstamm und kommen zusammen auf einen Marktanteil von über 50 Prozent. Wenn die Kunden wechseln, zieht es sie der Analyse zufolge dabei am ehesten zu regional verwurzelten Anbietern – auf sie entfällt insgesamt ein Drittel aller Neuanschlüsse in Deutschland.
Des Weiteren zeigen die Ergebnisse der Erhebung, dass ein Viertel der befragten Stromkunden der vier großen deutschen Stromanbieter bei einem Umstieg auf Ökostrom bereit sind, einen höheren Preis als bisher zu zahlen. Mehr als einen fünfprozentigen Aufschlag gegenüber grauem Strom wollen sie allerdings nicht berappen. Vor allem EnBW-Kunden sind bereit, mehr für klimafreundlichen Strom auszugeben.
Der „Energie-Trendmonitor“ im Auftrag des Wärmetechnikunternehmens Stiebel Eltron zeigt indes, dass 80 Prozent der Deutschen lieber unabhängig von den großen vier Energiekonzernen wären. Mehr als die Hälfte hingegen sieht die Energieanbieter in einer derart zentralen Rolle, dass sie um die Versorgungssicherheit fürchten würden, sollten die Marktführer wegfallen.
Des Weiteren zeigen die Ergebnisse der Erhebung, dass ein Viertel der befragten Stromkunden der vier großen deutschen Stromanbieter bei einem Umstieg auf Ökostrom bereit sind, einen höheren Preis als bisher zu zahlen. Mehr als einen fünfprozentigen Aufschlag gegenüber grauem Strom wollen sie allerdings nicht berappen. Vor allem EnBW-Kunden sind bereit, mehr für klimafreundlichen Strom auszugeben.
Der „Energie-Trendmonitor“ im Auftrag des Wärmetechnikunternehmens Stiebel Eltron zeigt indes, dass 80 Prozent der Deutschen lieber unabhängig von den großen vier Energiekonzernen wären. Mehr als die Hälfte hingegen sieht die Energieanbieter in einer derart zentralen Rolle, dass sie um die Versorgungssicherheit fürchten würden, sollten die Marktführer wegfallen.
Weitere Nachrichten über Strom
17.12.2024 | Strompreise
Strompreise: Rekordwerte durch Dunkelflaute und hohe Importkosten
Die Strompreise in Deutschland erreichen mit 936 Euro pro Megawattstunde einen Rekordwert, bedingt durch die Dunkelflaute und hohe Importe aus Ländern wie Frankreich und Polen. Diese extreme Preiserhöhung belastet nicht nur die CO2-Bilanz, sondern führt auch zu Problemen für die Industrie und Verbraucher mit variablen Stromtarifen.
04.12.2024 | Strompreise
Aktuelle Strompreise: So viel kostet die Kilowattstunde im Dezember
Der durchschnittliche Strompreis in Deutschland ist leicht gestiegen im Vergleich zum Vormonat. Durch einen Anbieterwechsel können Familien viel einsparen - bis zu 889 Euro im Jahr.
07.11.2024 | Strompreise
Aktuelle Strompreise Anfang November 2024
Anfang November 2024 sind die Strompreise leicht gesunken. Familien können durch einen Wechsel aus der Grundversorgung zu einem günstigeren Anbieter mehrere hundert Euro sparen.
24.10.2024 | Strombedarf
KIT-Studie: Deutscher Strombedarf verdoppelt sich bis 2045
Eine Studie des Karlsruher Instituts für Technologie prognostiziert, dass sich der Strombedarf Deutschlands bis 2045 auf bis zu 1.300 Milliarden kWh jährlich verdoppeln wird.
17.10.2024 | Netzentgelte
Netzentgelte: Neue Preisblätter mit variablen Gebühren
Zum Stichtag haben Verteilnetzbetreiber ihre neuen Preisblätter veröffentlicht - erstmals mit variablen Netzentgelten.