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Stromverbrauch Ost- vs Westdeutschland: Hier wird am wenigsten Strom verbraucht

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In den ostdeutschen Bundesländern ist der jährliche Stromverbrauch einer vierköpfigen Familie im Durchschnitt niedriger als im Westen, wie eine Analyse des Vergleichsportals CHECK24.de zeigt. Das Bundesland mit dem höchsten Bedarf an Strom ist das Saarland, Sachsen verbrauchen die niedrigste Strommenge.
 

Strom wird teuerer
Ost-West-Vergleich: Jährlicher Stromverbrauch in Ostdeutschland niedriger als im Westen.
Im bundesdeutschen Durchschnitt verbraucht eine vierköpfige Familie rund 4.634 Kilowattstunden (kWh) Strom im Jahr. Im Vergleich zu den westdeutschen Bundesländern verbrauchen ostdeutsche Vierpersonenhaushalte etwa neun Prozent weniger (4.287 kWh).
 

Stromverbrauch: Ostdeutsche leben sparsamer

Ein möglicher Grund für die Sparsamkeit im Osten: die höheren Strompreise. Sachsen ist der deutsche Sparmeister in Sachen Stromverbrauch: Eine vierköpfige Familie verbraucht hier im Schnitt 4.037 kWh im Jahr. Aber auch in Thüringen (4.271 kWh), Mecklenburg-Vorpommern (4.311 kWh), Brandenburg (4.428 kWh) und Sachsen-Anhalt (4.538 kWh) liegt der durchschnittliche Stromverbrauch eines Vierpersonenhaushalts unter dem Bundesdurchschnitt.
 

Stadtstaaten sind die westdeutschen Sparmeister in Sachen Strom

Unter den westlichen Bundesländern ist Berlin mit 4.225 kWh pro Jahr am sparsamsten. Im Saarland wird der meiste Strom verbraucht. Dahinter folgen Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Die einzigen westdeutschen Bundesländer, deren Strombedarf neben dem Stadtstaat Berlin unterm Bundesdurchschnitt liegen, sind die anderen beiden deutschen Stadtstaaten Bremen und Hamburg, mit jeweils 4.540 und 4.518 kWh im Jahr.
 

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