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Strom Strompreise in Deutschland 2024 vor Anstieg
| mag
Die Netzentgelte in Deutschland sollen 2024 um 25 Prozent steigen, was Verbraucher vor möglichen höheren Stromrechnungen warnt. Trotz einer allgemeinen Entspannung der Energiepreise bleibt die Frage, wie sich dieser Anstieg auf die Gesamtkosten auswirken wird.
Steigende Netzentgelte könnten 2024 zu höheren Strompreisen führen.
Die Bundesregierung beschloss im Dezember 2023, den Bundeszuschuss zum Netzentgelt in Höhe von 5,5 Milliarden Euro für das Jahr 2024 zu streichen. Dieser Schritt wird voraussichtlich zu einem Anstieg der Netzentgelte führen, die üblicherweise über die Stromrechnung abgerechnet werden. Trotz einer vorübergehenden Entspannung der Energiepreise könnten Verbraucher in einigen Bundesländern mit teils höheren Stromrechnungen rechnen.
Laut neuesten Berechnungen von CHECK24 zahlt eine Familie mit einem Verbrauch von 5.000 Kilowattstunden aktuell 16 Prozent weniger für ihre Stromrechnung im Vergleich zum Vorjahr. Der Musterhaushalt gibt derzeit 1.811 Euro aus, während es 2023 noch 2.148 Euro waren. Die aktuellen Strompreise für Neukunden liegen mit 25,7 Cent je Kilowattstunde nur knapp über den Preisen vor der Krise.
Die Netzentgelte, die ohnehin schon einen beträchtlichen Anteil des Strompreises ausmachen, könnten durch den Wegfall der Erneuerbare-Energie-Umlage weiter steigen. Diese Umlage wurde bis zum ersten Halbjahr 2022 den Bürgern noch direkt in Rechnung gestellt, wird aber seit dem zweiten Halbjahr 2022 aus dem Bundeshaushalt finanziert.
Im europäischen Vergleich liegen die Strompreise für Haushaltskunden in Deutschland mit 41 Cent pro Kilowattstunde laut Statistischem Bundesamt deutlich über dem Durchschnitt der Europäischen Union. Die Bundesrepublik hat insgesamt die viertteuersten Strompreise, wobei nur die Niederlande, Belgien und Rumänien teurer sind.
Zusätzlich zu den Arbeits- und Grundpreisen, die den Strompreis beeinflussen, könnten die steigenden Netzentgelte dazu führen, dass die Energiekosten in Deutschland vergleichsweise hoch bleiben und in den kommenden Monaten weiter steigen könnten.
Laut neuesten Berechnungen von CHECK24 zahlt eine Familie mit einem Verbrauch von 5.000 Kilowattstunden aktuell 16 Prozent weniger für ihre Stromrechnung im Vergleich zum Vorjahr. Der Musterhaushalt gibt derzeit 1.811 Euro aus, während es 2023 noch 2.148 Euro waren. Die aktuellen Strompreise für Neukunden liegen mit 25,7 Cent je Kilowattstunde nur knapp über den Preisen vor der Krise.
Die Netzentgelte, die ohnehin schon einen beträchtlichen Anteil des Strompreises ausmachen, könnten durch den Wegfall der Erneuerbare-Energie-Umlage weiter steigen. Diese Umlage wurde bis zum ersten Halbjahr 2022 den Bürgern noch direkt in Rechnung gestellt, wird aber seit dem zweiten Halbjahr 2022 aus dem Bundeshaushalt finanziert.
Im europäischen Vergleich liegen die Strompreise für Haushaltskunden in Deutschland mit 41 Cent pro Kilowattstunde laut Statistischem Bundesamt deutlich über dem Durchschnitt der Europäischen Union. Die Bundesrepublik hat insgesamt die viertteuersten Strompreise, wobei nur die Niederlande, Belgien und Rumänien teurer sind.
Zusätzlich zu den Arbeits- und Grundpreisen, die den Strompreis beeinflussen, könnten die steigenden Netzentgelte dazu führen, dass die Energiekosten in Deutschland vergleichsweise hoch bleiben und in den kommenden Monaten weiter steigen könnten.
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