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Strompreis Steigende Tendenz bei den Strompreisen in Deutschland
| mag
Die steigenden Netzentgelte und staatlichen Abgaben haben Auswirkungen auf die deutschen Strompreise. EnBW, einer der größten Energiekonzerne, kündigt an, die Preise für Strom deutlich anzuheben, wodurch Verbraucher mit Mehrkosten rechnen müssen.
![Steigende Strompreise in Deutschland fordern die Aufmerksamkeit der Verbraucher. börsenpreis strom](http://www.check24.de/files/p/2023/5/1/4/18771-boersenpreis.jpg)
Steigende Strompreise in Deutschland fordern die Aufmerksamkeit der Verbraucher.
Die Strompreise in Deutschland zeigen nach unten, doch EnBW setzt auf eine andere Richtung. Der Energiekonzern plant eine Preiserhöhung um fast 16 Prozent für Strom in der Grund- und Ersatzversorgung. Ein Haushalt mit 2.900 Kilowattstunden Jahresverbrauch könnte mit zusätzlichen Kosten von rund 16 Euro pro Monat konfrontiert sein.
Hintergrund sind gestiegene Netzentgelte und staatliche Abgaben, Umlagen und Steuern. Die Bundesregierung streicht den Bundeszuschuss zum Netzentgelt, was zu einer Verdopplung der Netzentgelte durch Fernleitungsbetreiber führt.
Während einige Stromanbieter ihre Preise dank gesunkener Beschaffungskosten stabil halten, planen die meisten eine durchschnittliche Preiserhöhung von etwa acht Prozent. Obwohl die Großhandelspreise zurückgehen, müssen Verbraucher nicht sofort mit niedrigeren Kosten rechnen, da langfristige Beschaffungsstrategien Sicherheit bieten, aber Preisreduktionen zeitlich verzögern können.
"Verbraucher*innen müssen in diesem Jahr deutlich mehr für Strom bezahlen als im vergangenen Jahr. Die politischen Entscheidungen wirken sich direkt auf den Geldbeutel von Energiekund*innen aus. Wer die Preissteigerungen minimieren möchte, muss nun aktiv werden und den Anbieter wechseln. Nur so können Verbraucher*innen die enormen Mehrkosten abfedern."
Steffen Suttner, Geschäftsführer Energie bei CHECK24
Hintergrund sind gestiegene Netzentgelte und staatliche Abgaben, Umlagen und Steuern. Die Bundesregierung streicht den Bundeszuschuss zum Netzentgelt, was zu einer Verdopplung der Netzentgelte durch Fernleitungsbetreiber führt.
Während einige Stromanbieter ihre Preise dank gesunkener Beschaffungskosten stabil halten, planen die meisten eine durchschnittliche Preiserhöhung von etwa acht Prozent. Obwohl die Großhandelspreise zurückgehen, müssen Verbraucher nicht sofort mit niedrigeren Kosten rechnen, da langfristige Beschaffungsstrategien Sicherheit bieten, aber Preisreduktionen zeitlich verzögern können.
"Verbraucher*innen müssen in diesem Jahr deutlich mehr für Strom bezahlen als im vergangenen Jahr. Die politischen Entscheidungen wirken sich direkt auf den Geldbeutel von Energiekund*innen aus. Wer die Preissteigerungen minimieren möchte, muss nun aktiv werden und den Anbieter wechseln. Nur so können Verbraucher*innen die enormen Mehrkosten abfedern."
Steffen Suttner, Geschäftsführer Energie bei CHECK24
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