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Strompreis Strompreise vor Anstieg: So sparen Verbraucher über 850 Euro im Jahr

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Während steigende Netzentgelte, auslaufende Preisbremsen und die Rückkehr der Mehrwertsteuer höhere Stromkosten für Verbraucher bedeuten, zeigt eine Analyse: Ein Wechsel zu günstigeren Anbietern bringt Familien und Singles erhebliche Einsparungen.

Schneller sparen: Verbraucher können ihren Gas- und Stromanbieter ab April zügiger wechseln.
Mit einem Anbieterwechsel bei den steigenden Strompreisen die Haushaltskasse entlasten.
Die aktuelle Phase niedriger Strompreise neigt sich dem Ende zu, da Verbraucher in Deutschland im nächsten Jahr mit höheren Kosten rechnen müssen. Steigende Netzentgelte, das Auslaufen von Preisbremsen und die Rückkehr der Mehrwertsteuer werden voraussichtlich zu einem Anstieg der Stromrechnungen führen. Doch es gibt gute Nachrichten für alle, die ihre Ausgaben im Griff behalten möchten – ein Stromanbieterwechsel kann erhebliche Einsparungen ermöglichen.

Eine aktuelle Analyse der 100 größten deutschen Städte zeigt, dass eine vierköpfige Familie mit einem durchschnittlichen Stromverbrauch von 5.000 kWh im Schnitt 865 Euro pro Jahr sparen kann, indem sie aus der Grundversorgung zu einem günstigeren Alternativanbieter wechselt. In Konstanz erreicht das Sparpotenzial sogar beeindruckende 1.468 Euro jährlich, gefolgt von Karlsruhe mit 1.462 Euro Einsparungen.

Selbst für Singles lohnt sich der Blick auf alternative Stromanbieter. Ein Singlehaushalt mit einem Verbrauch von 1.500 kWh kann im Durchschnitt der 100 größten Städte 277 Euro pro Jahr sparen. Besonders viel lässt sich in Karlsruhe einsparen, wo der Wechsel aus der Grundversorgung zum günstigsten Alternativanbieter im Schnitt 454 Euro weniger pro Jahr kostet.

Die Zahlen verdeutlichen, dass ein Anbieterwechsel eine effektive Strategie ist, um den drohenden Anstieg der Stromkosten zu kompensieren. Verbraucher haben die Möglichkeit, ihre Ausgaben zu optimieren und gleichzeitig einen Beitrag zur Energiewende zu leisten. Angesichts der aktuellen Entwicklungen empfiehlt es sich, die eigenen Tarife zu überprüfen und gegebenenfalls einen Wechsel in Betracht zu ziehen. So lässt sich nicht nur die Haushaltskasse entlasten, sondern auch ein Beitrag zum umweltbewussten Energieverbrauch leisten.
 
"Die Stromkosten werden für Verbraucher*innen im kommenden Jahr deutlich steigen. Zum einen fallen die Preisbremsen weg – zum anderen werden die Netznutzungsentgelte noch stärker als gedacht steigen. Kund*innen, besonderes der Grundversorgung, sollten jetzt ihren Stromtarif prüfen, um nicht von hohen Kosten im neuen Jahr überrascht zu werden. Durch den Anbieterwechsel können die Mehrkosten minimiert werden. "
Steffen Suttner, Geschäftsführer Energie bei CHECK24